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Alles neu macht die 1.Liga

Geschrieben von y4u am Donnerstag, 18. August 2016
VOLLEYBALL VOLLEYBALL: Schwarz-Weiß Erfurt Volleyteam
 

Erfurt. (16.Aug.16/ Stephan Siegl) Der Aufsteiger aus Erfurt startet mit einem neuen Trainer und neuem Namen in die 1. Volleyball-Bundesliga. Auf der Pressekonferenz am Montagvormittag im Atrium des Hauptsponsors Stadtwerke Erfurt Gruppe wurde Manuel Müller als neuer verantwortlicher Trainer des Erstligateams vorgestellt und den neuen Namen, unter dem das Flaggschiff zukünftig startet, gab’s gleich dazu: Schwarz-Weiß Erfurt. Von großem Interesse war die Pressekonferenz, zu der das SWE Volley-Team am frühen Montag in die Räume der Stadtwerke Erfurt Gruppe in der Magdeburger Allee geladen hatte. Mit Spannung wurde erwartet, wer denn nun der neue Cheftrainer beim künftigen Erstligateam sein würde. Es ist Manuel Müller, ein Berliner, der in Thüringen noch weitestgehend unbekannt ist. Der bisherige Trainer, Heiko Herzberg, der sich nach achtjähriger Tätigkeit künftig auf seine Aufgabe als Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH konzentriert, stellte seinen Nachfolger dann auch gleich vor. „Manuel hat schon einige Stationen als Trainer und Co-Trainer durchlaufen und einiges an Erfahrung gesammelt. Da wir uns aus früheren Braunschweiger Zeiten bereits kennen und ich ihn als Volleyballexperten schätze, habe ich ihn gefragt, ob er das Amt übernehmen möchte“. Für den 38-jährigen Berliner, der neben seiner Zeit in Braunschweig auch beim Köpenicker SC und in Rudow tätig war, eine Chance, die er nicht liegen lassen wollte. „Ich habe mich im letzten Jahr mit der Gesamtstatistik für die Volleyballbundesliga beruflich betätigt, zuvor war ich zwei Jahre als Co-Trainer unter Mark Lebedew bei den BR Volleys tätig.“, zeichnete der aufgeschlossene Neu-Erfurter seinen jüngsten Wertegang auf. Die Umstellung auf Damenvolleyball sieht er dabei nicht als problematisch, da dies ja auch kein Neuland für ihn ist – nur eben in einer anderen Liga und als verantwortlicher Coach. Dass der neue Chefcoach frischen Wind, neue Impulse und neue Reize in die Mannschaft bringen wird, sieht Heiko Herzberg als gewinnbringend an. Der neue Steuermann, der sich sehr angetan von seiner neuen Wohnumgebung zeigte, sieht auch passende Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Erstligasaison. „Es ist alles da, was man braucht, um professionell arbeiten zu können.“ Wie Heiko Herzberg erläuterte, ist der Verein dem Berliner nicht ganz neu. Bereits 2011, als die U20 bei den Deutschen Meisterschaften in Vilsbiburg Bronze holte, war er mit im Trainerteam und auch in der letzten Zweitligasaison half der Statistik- und Taktikfuchs seinem Vorgänger in einigen Schlüsselpartien. Der neue Name, unter dem die Erstligamannschaft ins Rennen geht, war die zweite Neuigkeit des Tages. „Die VBL verlangt, dass aus dem Mannschaftsnamen die Stadt oder Region hervorgeht. Im Kürzel SWE steckt zwar der Stadtname drin, aber eben nicht in ausgeschriebener Form“, wie Erfurts Geschäftsführer erklärte. In Abstimmung mit den Stadtwerken Erfurt und der VBL haben wir uns entschieden, künftig als Schwarz-Weiß Erfurt zu starten. Die Vereinsfarben, die gleichzeitig auch die Farben der Stadtwerke Holding sind, bleiben inhaltlich erhalten, wie die Abkürzung "SWE" – ein guter Kompromiss, der den Verantwortlichen gelungen ist. In Zusammenarbeit mit der Partneragentur "Blueline" wurde ein neues Logo entwickelt, das neben schwarz und weiß auch einen goldenen Anstrich verliehen bekommen hat. Ob die bei Damen beliebte goldene Farbe auch solche Zeiten verspricht, wird die Zukunft zeigen. Zumindest will sich Schwarz-Weiß Erfurt im Oberhaus etablieren. Manuel Müller und Heiko Herzberg äußerten sich übereinstimmend optimistisch zu diesem Nahziel. Das erste Training startete am Dienstag. Als Vorbereitungsturniere nannte Manuel Müller am ersten September-Wochenende Wiesbaden, eine Woche später können Erfurts Volleyballfans beim heimischen 8. SWE-Cup ihre Mannschaft erleben. Ende September folgen Erfurts Volleyballerinnen einer Einladung nach Dippoldiswalde, wo man beim Traditionsturnier auf die künftige Konkurrenz u.a. aus Dresden, Münster und Vilsbiburg trifft.

Video von der PK


16.Aug.16 / Stephan Siegl - Foto: Trautvetter

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