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Spitzenreiter mit Arbeitssieg

Geschrieben von y4u am Sonntag, 13. März 2016
VOLLEYBALL VOLLEYBASLL 2.BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – TG Bad Soden  3:2
 

Erfurt. (12.Mrz.16/ y4u) Der Endspurt zur Meisterschaft in der 2.Bundesliga Süd ist an Spannung kaum noch zu überbieten. Das vorletzte Heimspiel des SWE Volley-Teams war ein hartes Stück Arbeit, ehe nach gut zwei Stunden der Tiebreaksieg gegen die TG Bad Soden feststand. Die Erfurterinnen blieben damit in der heimischen Riethsporthalle weiter ungeschlagen und verteidigten die Tabellenführung vor Verfolger Offenburg. „Ich bin froh, dass wir nach der Niederlage in Stuttgart zwei Punkte gewonnen und die Heimserie gehalten haben. Es war für die Zuschauer ein spannendes Spiel, wir haben uns mit viel Kampf und Einsatz ins Ziel gerettet. Daher überwiegt die Freude. Die Partie wurde von den Aufschlagspielerinnen dominiert, aber im Vergleich zum Spiel in Stuttgart haben wir uns in der Annahme etwas stabilisiert“, konnte Erfurts Coach Heiko Herzberg mit dem Ausgang der Partie gut leben. Auch sein Gegenüber Dirk Kopp war mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden. „Ich bin stolz auf das Spiel. Wir haben uns nichts vorzuwerfen, konnten einen Punkt beim Spitzenreiter entführen. Am Ende geht der Sieg von Erfurt in Ordnung.“ Vor 615 Zuschauern merkte man den Herzberg-Schützlingen die Nachwirkungen des verlorenen Spiels in Stuttgart deutlich an. Statt wie gewohnt das Spiel in eigener Halle zu bestimmen, prägten viele unnötige Fehler das Spiel, bekamen die Erfurterinnen lange keine klare Linie in ihr Spiel. „Es ist schon ungewöhnlich, kurz vor dem Ziel machen sich die Mädels zu viele Gedanken, statt einfach die Chance zu nutzen, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen“, versuchte Heiko Herzberg zu erklären, warum über weite Strecken die Lockerheit fehlte, die sonst das Spiel des Volley-Teams ausmacht. Erfurt glich die frühe Führung der Gäste zu beginn des ersten Satzes aus, ging nach einer Aufschlagserie von Liis Kullerkann selbst in Front. Doch Bad Soden ließ sich nicht abschütteln, hatte den besseren Schlussspurt, holte sich den Satz mit 25:22 gleich im ersten Versuch. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs lief es nicht besser. Die Gäste legten schnell zum 2:5 vor. Erfurt drehte mit einer kleinen Serie das Ergebnis zum 6:5, stabilisierte sich nach der ersten technischen Auszeit, setzte Bad Soden mit seinen Aufschlägen unter Druck, enteilte auf 24:16. Zwar konnte die Gäste vier Satzbälle abwehren, aber den Satzausgleich nicht mehr verhindern. Jetzt war das Volley-Team im Spiel angekommen, bestimmte das Geschehen im dritten Satz. Über die Stationen 14:9 sowie 20:15 marschierten sie dem Satzgewinn entgegen. Liis Kullerkann verwandelte den ersten Satzball zum 25:16. Bad Soden gab sich aber noch nicht geschlagen, meldete sich erfolgreich in Satz vier zurück, setzte sich verdient mit 20:25 durch, erzwang den Tiebreak. Doch die Erfurterinnen ließen jetzt keine Zweifel daran, dass sie ihre Heimserie fortsetzen wollten. Beim Stand von 8:4 wurden die Seiten gewechselt und der Vorsprung wuchs weiter an. Mit dem Matchball machten es die Herzberg-Schützlinge noch einmal spannend, erst im fünften Versuch war Alison Skayhan nach 118 Minuten zum 15:12-Endstand erfolgreich.
 
Sätze:
22:25, 25:20, 25:16, 21:25, 15:12.

Bälle: 108:98.
Schiedsrichter:
Ines Rentzsch (Dresden), Frank Michler (Chemnitz).
Zuschauer:
615 (Riethsporthalle).
Spielzeit:
118 Minuten (28, 23, 26, 26, 15).
Volley-Team:
Claaßen, Hetmann, Skayhan, Stautz, Snider, Kullerkann, Franke (L), Herz, Brabetz, Belitz, Reinisch, Mertten.
TG Bad Soden:
Garski, Lehmann, Osterloh, Schultz, Hinrichsen, Muschter, Oleaszewska, Bänzer.

http://www.swe-volley-team.de/


12.Mrz.16 / y4u - Foto: Trautvetter

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