Ungeschlagen im Heimspiel

Erfurt. (07.Feb.16/ y4u) Drei Punkte sammelten die Männer des Erfurter SK für den Klassenerhalt an ihrem Heimspielwochenende und belegen mit fünf Zählern Tabellenrang zehn. Der Aufsteiger schlug am Sonnabend den Tabellensechsten aus Mülheim mit einem halben Punkt und teilte sich einen Tag später trotz anfänglichen Rückstandes mit dem SC Hansa Dortmund die Punkte. Der 4,5:3,5-Erfolg Über Mülheim war nicht nur der erste Saisonsieg der Erfurter, sonder auch die Überraschung des fünften Spieltages. Es begann mit einem schnellen Sieg an Brett acht. Bernd Voekler zeigte sich gegen die Caro-Kann-Verteidigung seines Gegners gut vorbereitet und zerstörte die schwarze Königsstellung durch ein Springeropfer. Anschließend legte Franz Bräuer gegen Quinten Ducarmon nach. Am Ende war Peter Enders der Sieggarant bei den Gastgebern, der ein schwieriges Endspiel gegen Michael Feygin remis hielt und den knappen Sieg für seine Mannschaft sicherte. Gegen Dortmund sorgte Evgeny Romanov mit seinem Sieg am Spitzenbrett für die Erfurter Führung. Doch dann drehte sich die Partie und nach den Niederlagen von Vökler und Bräuer lagen die ESK-Männer schon fast aussichtslos hinten, doch Andrey Vovk konnte seine Partien noch gewinnen und damit den Hausherren zum Unentschieden verhelfen.
 
SC Hansa Dortmund – Erfurter SK  4:4

Brett 1: Alexander Donchenko – Evgeny Romanov 0:1, Brett 2: Léon Mons – Andrey Vovk 0:1, Brett 3: Patrick Zelbel – Oliver Mihok ½:½, Brett 4: Misa Pap – Petr Haba ½:½, Brett 5: Olaf Wegener – Franz Braeuer 1:0, Brett 6: Romuald Mainka – Heiko Machelett ½:½, Brett 7: Ralf Kotter – Peter Enders ½:½, Brett 8: Frank Karger – Bernd Voekler 1:0.
 
Erfurter SK – SV Mülheim Nord  4,5:3,5
Brett 1: Evgeny Romanov – Vladimir Potkin ½:½, Brett 2: Andrey Vovk – Pavel Tregubov ½:½, Brett 3: Oliver Mihok – Daniel Fridman 0:1, Brett 4: Petr Haba – Konstantin Landa ½:½, Brett 5: Franz Braeuer – Quinten Ducarmon 1:0, Brett 6: Heiko Machelett – Daniel Hausrath ½:½, Brett 7: Peter Enders – Michael Feygin ½:½, Brett 8: Bernd Voekler – Mihail Saltaev 1:0.