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Aufsteiger nutzt Gunst der Stunde

Geschrieben von y4u am Montag, 05. Oktober 2015
VOLLEYBALL VOLLEYBALL 2. BUNDESLIGA SÜD: VC Neuwied 77 – SWE Volley-Team  3:0
 

Neuwied. (03.Okt.15/ y4u) Manchmal kommt es anders als gedacht. Diese Erfahrung machten die Damen des SWE Volley-Teams am dritten Spieltag der 2. Bundesliga Süd. Die Erfurterinnen reisten als ungeschlagener Spitzenreiter zum Aufsteiger VC Neuwied und hatten drei Punkte fest eingeplant. Doch der Neuling durchkreuzte im seinem ersten Heimspiel die Pläne der Thüringerinnen, feierte vor 250 Zuschauern in der Sporthalle des Rhein-Wied-Gymnasium einen überraschenden Dreisatzsieg. Während die Gastgeberinnen mit sieben Punkten hinter Offenburg Platz zwei belegen, rutschte das Volley-Team auf Rang fünf ab. „Neuwied hat die Gunst der Stunde genutzt und sich nach anfänglich nervösen Beginn gesteigert. Wir dagegen haben gut begonnen, zu Beginn des ersten Satzes geführt, aber es danach verpasst weiter Volleyball zu spielen und so die Partie aus der Hand gegeben. Knackpunkt war, dass uns über die Außen wenig gelungen ist. Von einer erfahrenen Mannschaft erwarte ich, dass sie sich in einer solchen Situation cleverer verhält“, zeigte sich Erfurts Coach Heiko Herzberg mit der Leistung seiner Schützlinge unzufrieden. Die Partie begann, wie erwartet. Das favorisierte Volley-Team führte schnell 2:6 und lag auch zur zweiten technischen Auszeit des ersten Satzes noch mit 12:16 in Front. Doch es schlichen sich immer mehr Fehler ins Spiel der Erfurterinnen ein und Neuwied glich mit vier Punkten in Folge zum 16:16 aus. Der Aufsteiger legte vor eigenem Publikum zusehends seine Nervosität ab, merkte, dass gegen die Erfurterinnen einiges möglich war. Im Schlussspurt sicherte er sich den Satzgewinn mit 25:22. Nach kurzer Führung (3:4) liefen die Gäste im zweiten Durchgang permanent einem Rückstand hinterher. Zwar kämpfte sich das Herzberg-Team wiederholt heran (11:10, 17:16), schaffte es aber nicht das Ergebnis zu drehen und musste sich mit 25:21 geschlagen geben. Das erwarte Aufbäumen im Schlussatz blieb aus. Zur ersten technischen Auszeit hatte zwar wieder das Volley-Team mit 6:8 die Nase vorn. Doch Neuwied drehte das Ergebnis zum 9:8, zog anschließend auf 16:9 davon und verwandelt nach nur 81 Minuten gleich den ersten Matchball zum 25:21-Endstand, feierte so eine gelungene Heimpremiere in der Bundesliga.
 
Sätze:
25:22, 25:21, 25:21.

Bälle: 75:64.
Schiedsrichter:
Lutz Kasper (Mayen-Kürrenberg), Björn Sauer (Altenkirchen).
Zuschauer:
250 (Sporthalle des Rhein-Wied-Gymnasium).
Spielzeit:
81 Minuten (28, 26, 27).
Volley-Team:
Skayhan, Stautz, Herz, Reinisch, Claaßen, Hetmann, Franke (L), Snider, Messer, Belitz.
Neuwied:
Krucovska, Lucakova, Mitrengova, Kamarah, Maasewerd, Schäßitz, Häger (L), Prange (L), I. Hammes, L. Hammes, Neumann, Werscheck.


03.Okt.15 / y4u

Aufsteiger nutzt Gunst der Stunde

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