Umweg zum Ziel

Nach dem üblichen wecken durch Herrn Zimmer starteten wir hoffnungsvoll in den letzten Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten wir gestärkt losfahren. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns. Bevor wir auf den Radweg gelangten, fuhren wir zwischen den Schweriner Seen hindurch und an dem malerischen Schloss, welches in Schwerin thront, vorbei. Nach einer kurzen Etappe hielten wir in Lübstorf. Dort haben wir die Sonne genossen. Nach der Pause führte uns Herr Quednau auf die falsche Fährte. Wir merkten, dass wir falsch waren, drehten um und suchten den richtigen Weg. Weiter ging es durch Wälder und Felder Richtung Wismar. 18 Kilometer vor unserem Ziel hielt uns eine Fahrradpanne auf. Nach dem der Schaden behoben war, konnten wir weiterfahren, aber kurze Zeit später mussten wir wieder anhalten, da der Schaden des Fahrrades nicht richtig behoben wurde. Dort machten wir auch die letzte Rast. Dies war im Dorf Mecklenburg. Nach der letzten Stärkung machten wir uns auf die letzten fünf Kilometer auf. Als wir das Ortseingangsschild der Hansestadt Wismar erreichten, hielten wir an, um ein Gruppenfoto zu machen, was zur Tradition gehört. Nach nicht langem Suchen kamen wir an der Kirche "Heiligen- Geist" an. Als wir fertig mit auspacken waren und uns die Unterkunft angeschaut hatten, ging es zum Baden. Im Spaßbad "Wonnemar" war es angenehm, erholsam und erfrischend. Anschließend warfen wir uns in feine Seide und suchten nach einer Gastronomie. Nach langem Suchen fanden wir einen hübschen Italiener mit Sonnenterasse. Danach teilte sich die Gruppe auf, um Wismar zu erkunden. Uns ist aufgefallen, dass die Hansestadt eine kleine feine verträumte Hafenstadt ist. Nach der Erkundung traf sich die Gruppe wieder, um das Nachtquartier einzurichten. Ein Teil der Gruppe spielte bis spät in die Nacht ein Gesellschaftsspiel. Die letzten kamen erst halb drei zur Ruh. In diesem Sinne danken wir Frau Kolbe, Herrn Quednau und ganz besonders Herrn Zimmer, der zum letzten Mal eine Radtour organisiert hat.

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