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Geschrieben von y4u am Dienstag, 18. November 2014
WASSERSPORT WASSERBALL: Internationales Turnier Pilsen
 
Pilsen. (16.Nov.14/ Schlag) Die Herren des Erfurter SSC erspielten am Wochenende beim Internationalen Turnier in Pilsen den dritten Platz. Bei dem Turnier an dem traditionell mehr als zehn Teams teilnehmen sieht die Bilanz des ESSC in den letzten zwölf Jahren gar nicht so schlecht aus. Bei elf Teilnahmen konnte immerhin bisher fünfmal der dritte Platz erzielt werden. Ein besseres Resultat konnte leider nie dargeboten werden. In diesem Jahr war der zweite Platz zum Greifen nah, aber die Erfurter dafür noch etwas zu unerfahren. Am Freitagabend trafen die Jungs um Coach Karsten Lange wieder einmal auf den "Lieblingsgegner" der letzten Jahre - die Masters aus Bratislava. Bei vergangenen Turnieren war es mehrfach zu Ausschreitungen gekommen. Ganz anders lief der Auftakt in diesem Jahr. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde das Spiel souverän mit 7:3 gewonnen und der Aggressor links liegen gelassen. Im zweiten Spiel der Vorrunde traf man auf das bayrische Oberligateam aus Nürnberg. Gegen die eingespielten Ü30er folgte das schlechteste Spiel des Wochenendes. Zu viele Ballverluste führten zu überflüssigen Kontertoren 1:12. Somit hatte der ESSC den vorzeitigen Einzug in die Runde der besten sechs Teams verpasst und stand nun am Samstagmittag gegen die Masters aus Zwickau und Hettstedt vor einem vorzeitigen Endspiel. Die Anspannung war dem Team anzumerken - trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit musste erst der 0:2 Gegentreffer fallen, bevor Robin Kampes und Sven Angelstein je zweimal Akzente im Spiel setzen konnten. Mit 4:2 war der zweite Platz in der Vorrundengruppe B sicher. In der Zwischenrunde der besten sechs Teams traf man nun auf den Ersten der Gruppe A, die Mannschaft vom TSV Nema Netzschkau. Diese hatten überraschend gegen Plauen II in ihrer Vorrunde 6:5 gewonnen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass das Spiel der Vogtländer nur auf einem starken Spieler beruhte. Konsequent wurde der Netzschkauer Allrounder Miculzak von Sven Angelstein und Max "Tyson" Bargeld doppelt gedeckt und dem Rest des Teams eine Überzahl auf Grund der Zonendeckung angeboten. Diese Unterzahlen wurden souverän verteidigt und Konter um Konter sorgten durch Robin Kampes, Sven Angelstein, Phillip Eckelmann und Tino Bernhardt zu einer vorzeitigen 4:1 Führung vor dem Seitenwechsel. Diese konnte weiter behauptet werden zum 6:4 Endstand. Der Einzug in die Runde der besten Drei war geschafft. Neben dem ESSC schaffte auch Nürnberg den Sprung, sowie die Gastgeber aus Pilsen. Noch am Abend fand der erste Vergleich dieser Runde statt. Wieder einmal war Nürnberg auf dem Programm. In diesem Spiel wurde souveräner aufgebaut, besser verteidigt, aber am Ende waren die Nürnberger gerade bei der Genauigkeit im Abschluss das beste Team am Wochenende. Mit 1:8 konnte das Ergebnis im Vergleich zum Morgen verbessert werden. Das letzte Spiel am Sonntagmorgen entschied nun gegen Pilsen über den zweiten Platz im Gesamtstarterfeld. Konsequent, konzentriert und bissig wurde das Spiel angegangen und mit dem vorzeitigen 1:0 zur Halbzeit durch Tino Bernhardt eine Partie auf Augenhöhe gespielt. Beide Teams wollten sich nichts schenken, wodurch Abschlüsse rar waren. Nach einer Unkonzentriertheit im Umkehrspiel wurde eine Unterzahl zu leicht dem Gegner dem 1:1 Ausgleich angeboten. Max Bargfeld nahm den Mut zusammen und zog über die Zone der Pilsener einfach mal von 8m einen Ball aufs Tor und versenkte ihn platziert im linken Eck der Gastgeber. Zwei Minuten waren noch zu spielen und wieder wurde das eigene Spiel zu hektisch. Ein perfekt abgefangener Pass durch Sven Angelstein führte zu einem schnellen Konter, dessen letzter Pass zu überhastet wieder beim Gegner landete und prompt zum 2:2 Ausgleich führte. Zu viel Anspannung war nun in den eigenen Reihen und die Pilsener nutzten noch einmal einen Fernwurf nach Direktanspiel zu ihrem dritten Siegtreffer. Insgesamt war das Turnier jedoch ein voller Erfolg für unser junges Team. Robin Kampes, Phillip Eckelmann, Leopold Rudolph und Max Bargfeld brachten sich als Junioren- und Jugendspieler sehr gut ein. Mit Sven Angelstein, Ignazio Clement Rodriguez, Tino Bernhardt und Chris Klein als erfahrenere Spieler hatte das Team eine gute Mischung am Wochenende. Trainer Karsten Lange lobte noch einmal die Leistung die alle gezeigt haben und freut sich bereits jetzt auf das Pokalhalbfinale gegen den VfL Gera am 29.11.2014: "Wenn wir dort so konsequent spielen wie gegen Pilsen, Bratislava oder Netzschkau werden wir uns noch einmal deutlich entwickeln."
 
Endstand:
1. Nürnberg, 2. Pilsen (CZ), 3. Erfurter SSC, 4. Plauen II, 5. Netzschkau, 6. Piestany (SVK), 7. Bratislava Masters (SVK), 8. Zwickau/Hettstedt Masters, 9. KIT Karlsruhe, 10. Uni München, 11. TU Chemnitz.
Erfurter SSC:
Klein – Angelstein, Bardfeld, Rudolph, Kampes, L. Schlag, Rodriguez, Eckelmann, (Trainer Karsten Lange).

16.Nov.14 / Schlag

Silber knapp verpasst

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