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Mit Spaß zum Gold ins Freudenthal
RADSPORT: 41.
Thüringer Burgenfahrt
Erfurt. (12.Jul.14/ y4u) Die Sonne strahlte, die Temperaturen waren trotzdem angenehm,
besser geht es kaum, der Wettergott meinte es richtig gut mit der 41.
Auflage der Thüringer Burgenfahrt. Rund 3000 Pedalritter nutzten die
besten Bedingungen zur Teilnahme an der laut Guiness-Buch größten
Radsternfahrt der Welt. In siebzehn verschieden Orten Thüringens
fiel der Startschuss auf den Weg in Richtung Drei Gleichen. Dabei
hatten die Radsportenthusiasten Strecken zwischen hundert und zwanzig
Kilometer zurück zulegen. So musste man in Bad Frankenhausen am
frühsten aufstehen, der Tross radelte um 5.45 Uhr los, da lag mach
anderer Starter wohl noch Bett. Knapp vier Stunden später gab der
Schirmherr der Veranstaltung, Thüringens Wirtschaftsminister Uwe
Höhn, den Startschuss für das größte Feld in der
Landeshauptstadt. Die zwanzig Kilometer ins Freudenthal nahm auch so
mancher Prominente in Angriff, unter anderem radelten Box-Legende
Ulli Wegner und und IBF-Champion Pablo Hernandez ohne
Berührungsängste im Pulk mit. „Ich bin ja jedes Jahr hier und
fahre mit. Diese Tour ist ein einmalig, das macht immer wieder einen
Riesenspaß. Viele alte Freunde treffe ich hier und bei diesem
herrlichen Wetter ist es noch einmal so schön“, erklärte Wegner,
warum er sich jedes Jahr den Termin im Kalender frei hält.“ Helmut
Wengel vom Veranstalter FSV Thuringia war ebenfalls zufrieden. „Wir
freuen uns über 3000 Teilnehmer. das ist ein stolze Zahl und viele
davon sind Wiederholungstäter. Denn es gibt jedes Mal etwas neues zu
entdecken und die Fahrt bietet ein gemeinschaftliche Erlebnis, von
dem sie noch Jahre danach schwärmen.“ Auf der Festwiese im
Freudenthal bekam jeder Starter seine eigene Goldmedaille. „Es ist
ja schon eine sportliche Leistung, da hat auch jeder Gold verdient“,
flachste Helmut Wengel, der für sein jahrelanges Engagement bei der
Burgenfahrt geehrt wurde. Ein buntes Programm wartete anschleßend
auf die Radler. Ob "Cool Running" - ein
Anschieberwettbewerb im Bob mit dem Oberhofer Andre Lange,
Silmultanschach gegen Großmeister Thomas Pätz oder der
Fußball-WM-Talk mit Peter Ducke und das obligatorische
Torwandschießen, für Jeden war etwas dabei. Was man mit dem Fahrrad
noch so alles anstellen kann, zeigte Trial-Weltmeister Marco Thomä
in seiner Show, riet aber den Burgfahrern, ihm nicht unbedingt
nachzueifern und Rad lieber weiter als Transportmittel auf der Straße
zu nutzen, wie zum Beispiel bei der 42. Auflage der Thüringer
Burgenfahrt im nächsten Jahr.
02.Jul.14 / y4u
Mit Spaß zum Gold ins Freudenthal
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