Überraschungssieg in Eisenach
Geschrieben von
y4u am
Sonntag, 22. Dezember 2013
BASKETBALL PRO A: Oettinger
Rockets Gotha – Science City Jena 101:103
Gotha. (21.Dez.13/ liX) Zum
Abschluss des Jahres stand in der 2. Bundesliga Pro A das
Thüringenderby in Gotha auf dem Spielplan. Den 1742 Zuschauer bot
sich im Blauen Wunder ein mitreißendes Derby. Am Ende feierte der
Tabellenzweite Science City Jena einen knappen, aber verdienten 103:101-Sieg
gegen die Oettinger Rockets, die Platz zehn zur Weihnachtspause
belegen. In einem Spiel, in dem sich beide Kontrahenten lange auf
Augenhöhe duellierten, hatten die Gäste aus der Zeiss-Stadt den
besseren Schlussspurt. Sie drehten im Schlussviertel den
79:72-Rückstand, gewannen den letzten Durchgang mit 22:31. Garrett
Sim avancierte mit seinen 26 Punkten einmal mehr zum Erfolgsgaranten
für die Saalestädter, war Topsorer der Partie.
Viertel: 28:30, 28:22, 23:20,
22:31 / Halbzeit: 56:52.
Zuschauer: 1742 (Blaues Wunder).
Freiwürfe: Gotha 19 von 24
(79,2 %), Jena 18 von 20 (90 %).
Dreier: Gotha 8 (Griffin 4,
Heberlein 2, Warech 1, Kreis 1) Jena 9 (Sim 3, Hudson 2, Rush 2,
Schaffartzik 1, Wendt 1).
Fouls: Gotha 18, Jena 27.
Rockets: Griffin (21), Reilly,
Niebuhr (22), Kreis (8), Fraser (14), Heberelein (12), Warech (10),
Baker (8), Selvig (6).
Science City: Rush (14), Sim
(26), Hudson (21), Reyes-Napoles (4), Wendt (3), Voigtmann (2),
Tinnon (14), Mayr (4), Schaffartzik (7), Kühn (8).
HANDBALL BUNDESLIGA: ThSV Eisenach –
Füchse Berlin 23:22
Eisenach. (21.Dez.13/ liX) Für
die Überraschung des 19. Spieltages in der 1. Bundesliga sorgte
Aufsteiger ThSV Eisenach mit dem knappen, aber nicht unverdienten
23:22-Heimsieg über die Füchse Berlin. Vor 2800 Zuschauern in der
Werner-Aßmann-Halle waren Aivis Jurdzs und Faruk Vrazalic mit
jeweils acht Treffern die besten ThSV-Schützen. Die Hausherren
begannen im ersten Heimspiel der Rückrunde konzentriert, führten
nach zehn Minuten 5:4. Das Spiel blieb spannend, zur Pause lag der
Tabellenvierte aus der Hauptstadt mit 10:11 in Front. So ging es auch
in der zweiten Hälfte weiter. Fünf Minuten vor dem Abpfiff glich
Jurdzs zum 21:21 aus und Spielmacher Tomas Sklenak ließ das 22:21
folgen. Den Gästen gelang das 22:22, doch Vrazalic schoss Eisenach
per Siebenmeter zum 23:22. Da waren nur noch 77 Sekunden zu spielen.
In der hektischen Schlussphase rettete ThSV-Schlussmann Rene
Villadsen 18 Sekunden vor dem Abpfiff die zwei Punkte.
Halbzeit: 10:11.
Schiedsrichter: Martin Harms /
Jörg Mahlich,
Zuschauer: 2.800
(Werner-Aßmann-Halle).
Siebenmeter: Eisenach 4/4,
Berlin 5/6.
Zeitstrafen: Eisenach 2
(Jurdzs), Berlin 0.
ThSV Eisenach: Villadsen (12
Paraden/21 Gegentreffer), Gorobtschuk (0/1) – Trautvetter, Elisson
(4), Sklenak (1), Wöhler, Jurdzs (8), Luther, Pucelj, Jaanimaa,
Hansen (2), Vrazalic (8/4), Heinemann.
Füchse Berlin: Heinevetter (10
Paraden/ 22 Gegentreffer), Stochl (0/1) – Löffler, Wiede,
Spoljaric, Richwien (1), Romero (1), Zachrisson (1), Jaszka (2),
Horak, Igropulo (9(5), Nielsen (4), Christophersen (2), Petersen (2).
21.Dez.13 / liX