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"Heimkehr" für einen Tag

Geschrieben von y4u am Samstag, 12. Oktober 2013
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL REGIONALPOKAL: SWE Volley-Team
 
Erfurt. (10.Okt.13/ Stephan Siegl) Am Samstag steigt das Finale um den Regionalpokal-Ost zwischen dem SWE Volley-Team Erfurt als Sieger des TVV-Pokals und dem CPSV Volleys Chemnitz, dem Sieger des sächsischen Landespokals. Der Gewinner der Partie darf sich berechtigte Hoffnung machen auf ein Aufeinandertreffen mit dem Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg, wenngleich noch eine Partie gegen den Sieger des Regionalpokals-Südwest vorher gewonnen werden muss. Anpfiff der Begegnung ist 19.30 Uhr in der Sporthalle in Gebesee am Oskar-Gründler-Gymnasium. Die Begegnung zwischen Erfurt und Chemnitz als gestandene Zweitligisten ist an sich schon ein Traditionsduell. Viele spannende Partien lieferten sich beide Vereine in der Vergangenheit. Während die Thüringerinnen in den letzten Jahren zumeist die Oberhand behielten, scheint die Ausgangssituation in dieser Saison eine andere. Während das SWE Volley-Team zuletzt zwei Mal verlor (auswärts in Grimma und Straubing) und sich dabei alles andere als mit Ruhm bekleckerte, kommen die Chemnitzerinnen mit vollem Selbstbewusstsein nach Thüringen. Drei Siege aus drei Spielen, acht Punkte und die Tabellenführung innehabend – einen besseren Saisonstart hätten sich die Frauen um Trainer Niklas Peisl nicht wünschen können. Dass sie damit leicht favorisiert ins Regionalpokalfinale gehen, ist deswegen keinesfalls Übertreibung. Für die Erfurterinnen soll die Begegnung Gelegenheit sein, sich weiter im Zusammenspiel zu finden, das zweifelsohne vorhandene Leistungsvermögen besser auszuschöpfen und sich Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben in der 2. Bundesliga zu holen. Ob es zu einem Sieg reicht, steht auf einem anderen Blatt und wird sich zeigen. Für eine Spielerin ist die Partie am Samstag eine ganz besondere – für Erfurts Kapitän Annika Müller. Vor gut sechs Jahren kam sie von Blau-Weiß Gebesee nach Erfurt, nachdem ihre Mannschaft aus der Regionalliga abgestiegen war und wollte nun wissen, ob ihr Leistungsvermögen auch für die Bundesliga reicht. Auch wenn sie ihr Vater und Trainer „Henner“ Lüttge nur ungern ziehen ließ, das eine Jahr 1. Bundesliga mit vielen MVP-Medaillen, das zweite Jahr als Kapitän und eine der Leistungsträgerinnen schlechthin, das alles bestätigte die Richtigkeit ihrer damaligen Entscheidung, den Weg in die Landeshauptstadt zu gehen. Doch die sportliche Rückkehr, wenn auch nur für einen Tag, in ihre Heimat, wo sie aufgewachsen ist und wohnt, ist für Annika Müller eine besondere. Die Referendarin für Sport und Biologie, eben an jenem Oskar-Gründler-Gymnasium, dort wo sie zur Schule ging und das Volleyball-ABC erlernte, freut sich auf den Samstag. „Ich werde von so vielen Freunden, Kollegen und Schülern darauf angesprochen. Ich freue mich wie ein kleines Kind auf den Samstag, dass ich in Gebesee mit meiner Mannschaft spielen kann“, so Erfurts Kapitän, deren sonstige äußerliche Gelassenheit der Vorfreude gewichen ist. Klar, dass viele Bekannte, Freunde, ehemalige Mitspielerinnen, Kollegen und Schüler der „Anni“ am Samstag ab 19.30 Uhr vor Ort die Daumen drücken und ihre Mannschaft unterstützen werden. Und wenn alles klappt, kann sie vielleicht den Regionalpokal in ihre Tasche packen und mit nach Hause nehmen. Wenige hundert Meter Fußmarsch würden den Abend für sie perfekt machen. Der Veranstalter, VC Blau-Weiß Gebesee und das SWE Volley-Team Erfurt freuen sich auf viele Besucher des Regionalpokalfinals. Alle Vorbereitungen für eine tolle Partie sind getroffen, für Speisen und Getränke wird ausreichend gesorgt sein.


10.Okt.13 / Stephan Siegl

"Heimkehr" für einen Tag

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