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SCHWIMMEN: Felix Gebhardt (Erfurter SSC)
Portland. (08.Dez.11) Langstreckler Felix Gebhardt vom Erfurter SSC erhielt für seine guten Leistungen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal vom DSV eine Einladung zu den Paul Bergen Junior International Short Course Championships vom 9. bis 11. Dezember in Portland (Oregon). Felix schreibt für sportnet-erfurt.de ein Tagebuch mit Eindrücken von seinem ersten Wettkampf in Übersee. Hier ist Teil eins:
Es ist ja das erstemal für mich, dass ich in Amerika bin und auch, dass ich mit so einem großen Flieger geflogen bin. Zehn Sitzplätze nebeneinander und ich hatte gleich drei für mich allein, was bei einen Elf-Stunden-Flug nicht schlecht ist. Die amerikanischen Stewardessen sind so Hammer nett. Normalerweise ist das mit dem Trinken in Flugzeugen ja immer so ne Sache. Aber dort war es so, dass man, wenn man was zu trinken bestellt hat, immer richtige Dose bekommen hat. Und die Küche war auch direkt hinter uns. Wir hatten also die besten Plätze abgekommen. Der Aufenthalt in San Francisco war nur sehr kurz. Ich habe es nur geschafft mir am Flughafen einen Brownie zu holen. Und man … ey der war gut. So einen hab ich bisher noch nie gegessen. In San Francisco war noch die Einreisekontrolle. Da muss man nicht nur den Pass zeigen, sondern alle rechten Finger plus Daumen extra, danach noch einmal das selbe mit der linken hand. Dann wurde noch ein Foto gemacht und als Krönung ein Irisscan :). Also ging es dann nach meinem Brownie in den nächsten Flieger. Es folgten eine Stunde 45 Minuten Flug. Mittlerweile war ich so richtig müde, da wir schon 20 Stunden unterwegs waren und ich in dem anderen Flieger es nicht geschafft habe zu schlafen, dass ich diesmal im Flieger eingeschlafen bin. Als wir ankamen, haben am Flughafen schon unsere Gastfamilien auf uns gewartet. Meine Gastfamilie besteht aus den beiden Elternteilen, einer Tochter von 9 Jahren, einem 13-jährigen Sohn und der Oma, wir sollen sie Gran nennen :). Direkt vom Flughafen sind wir nicht erst nach hause, sondern zu einem Konzert des Sohnes, er spielt nämlich Tuba, gefahren. Das Konzert fand an der Schule statt. Nach 24 Stunden wachsein ging es endlich in mein Zuhaue für die nächsten Tage. Man kommt herein und das erste was man sieht, ist das Wohnzimmers mit einem 2,5 Meter hohen Baum. Das Haus ist so offen eingerichtet. Es liegt etwas weiter weg von der Straße, und direkt davor ist einen kleiner Kreisverkehr, wo natürlich ein Basketballkorb steht. Beim Abendbrot habe ich mich noch sehr viel mit meiner Gastfamilie unterhalten und nach 26 Stunden wartete endlich das Bett!!!
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