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Streckenweise schnellen Handball geboten

Geschrieben von y4u am Sonntag, 08. August 2010
HANDBALL

TESTSPIEL: Thüringer HC – HSG Bad Wildungen  52:34
 
Foto: Thorsten FrankGroßengottern. (07.Aug.10/ Roman Knabe) In einem über 90 Minuten geführten Vorbereitungsspiel besiegten die Bundesligadamen des Thüringer HC die HSG Bad Wildungen/ Friedrichstein/ Bergheim mit 52:34. THC-Trainer Herbert Müller, der erst in dieser Woche mit dem Balltraining begonnen hat, gab seinem kompletten Kader lange Einsatzzeiten und konnte sich nicht nur über Einzelleistungen freuen. Man merkte im ersten Drittel schnell, dass die hessischen Gäste mehrere Wochen Trainingsvorsprung haben. Hier standen die Weiss-Schützlinge kompakt in der Abwehr und bestraften Passfehler des THC sofort. Ein anfangs zögerliches Abwehrverhalten bei den Thüringerinnen führte zu leichten Treffern aus dem generischen Rückraum. Vor allem die starke Christina Mihai war in dieser Phase nicht zu stoppen. Entweder stark aus dem Rückraum oder fehlerlos von der Siebenmeterlinie, sie war Dreh- und Angelpunkt im Wildunger Spiel. So dauerte es bis zur 17.Minute bis Katrin Engel den THC erstmalig in Führung bringen konnte. Aber auch in der Folge gab es noch mehrfach Missverständnisse im Angriff der Gastgeberinnen, verlor man sich in Einzelaktionen und warf oft unvorbereitet, was der Wildunger Torhüterin keine Probleme bereitete. Mit 11:7 ging es in die Pause und auf den Rängen hoffte man auf eine Besserung im Mannschaftsspiel. Die trat dann schnell ein. Die Pausenansprache hatte wohl Kräfte freigesetzt. In der Abwehr leichtfüßig und offensiver eingestellt, zog man jetzt schnell davon. (19:11) Hier fielen Steigerungen von Maike März aber auch das druckvollere Spiel von Kerstin Wohlbold in der Rückraum-Mitte auf. Die erfahrene Steffi Subke, bis dahin mehr auf das Einsetzen der Nebenleute bedacht, zeigte jetzt mit 1:1-Aktionen, was sie für das Team einbringen kann. In diese Phase überließ der Vorjahresfünfte der 2.Bundesliga Süd den Gastgeberinnen das Heft des Handelns und musste deren Überlegenheit nach 60 Minuten mit 29:17 anerkennen. Im letzten Drittel waren die Hessinnen wieder besser im Spiel, konnten aber die Überlegenheit des THC nicht gefährden. Sie mussten der überlangen Spielzeit eher Tribut zollen, der THC hatte die besseren Wechselmöglichkeiten und konnte am Ende einen hoch verdienten 52:34 Sieg einfahren.
 
Drittel: 11:7, 18:10, 23:17.


07.Aug.10 / Roman Knabe

Streckenweise schnellen Handball geboten

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