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Zur Belohnung zum Weltcup

Geschrieben von y4u am Freitag, 14. Mai 2010
WASSERSPORT

FINSWIMMING: Deutsche Jugendmeisterschaften
 
Foto: TSC ErfurtRiesa.
(09.Mai.10/ Katrin Strößenreuther) Riesa war der Austragungsort der diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften im Flossenschwimmen und Streckentauchen. Insgesamt nahmen 230 Teilnehmer aus 11 Bundesländern und den Niederlanden teil. Der TSC Erfurt war sechs Flossenschwimmer vertreten. Mit den Qualifikationen konnten die jungen Flossis des Tauchsportclub Erfurt durchaus zufrieden sein. Nie zuvor waren es mehr. Die Streckenbelegung für die DJM erfolgte im Gespräch mit den Sportlern. „Es ist schwer, einen Sportler mit 13/14 Jahren schon in ein Schema, kurze Strecke/lange Strecke, zu pressen. Sicherlich gibt es absehbare Tendenzen. Aber auch ein guter Langstreckler muss sprinten können“, so Trainerin Katrin Strößenreuther. „Und das Ausrechnen der Chancen aufgrund des erwarteten Starterfeldes gleicht eben auch eher dem Orakeln. Letztendlich ist es eh oftmals der Kopf, der alles entscheidet. Deshalb sind die Motivation und der Kampfgeist des Sportlers so wichtig." Den Startschuss für die Erfurter machte die 4 x 200 Meter Staffel männlich, mit den Flossis Fabian Strößenreuther (Jg. 97), Soeren Schulze (Jg. 95), Lucas Ott (Jg. 98) und Artur Tovmasyan (Jg. 95). Es zeigte sich deutlich, dass zwei der Jungs noch nicht auf DJM eingestellt waren. Doch für Bronze reichte es. Gespräche, Motivation und die Ruhe der Nacht brachten dann die Metamorphose. Am Samstag holte sich der DJM-Neuling Artur Tovmasyan Platz drei über die 50 Meter Streckentauchen in der Jahrgangswertung mit einer neuen Bestzeit von 00:24,45 sowie Platz vier über die 200 und 100 Meter Flossenschwimmen. Fabian Strößenreuther punktete mit Platz fünf über die 800m FS und mit Platz sechs über die 200 Meter FS. Über enorme Leistungssteigerungen von bis zu 37 Sekunden konnten die Erfurter Mädels Julia Rindfleisch (Jg. 98) und Nadine Delcuvé (Jg. 97) bei den 800 Meter FS jubeln. Sie platzierten sich damit auf Rang acht und fünf. Spannend ging es die 4 x 100 Meter Staffel in der schon genannten Besetzung an. Mit einer phantastischen Leistung von 00:55,96 schlug Fabian etwa zeitgleich mit seinem Harzer Kontrahenten an. Am Schluss jedoch musste sich die jetzt gemeinsam arbeitende, kämpferisch zeigenden Staffel der Erfurter Jungs aber doch den Harzern geschlagen geben und fuhr über diese Strecke mit einer wohlverdienten Silbermedaille nach Hause. Vier Erfurter dürfen aufgrund ihrer gezeigten Leistungen über das gesamte Trainingsjahr am nächsten Wochenende zum Weltcup in Potsdam starten. Das Ziel: Erfahrung sammeln.


09.Mai.10 / Katrin Strößenreuther

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