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Heißer Tanz wartet auf THC

Geschrieben von y4u am Freitag, 20. März 2009
HANDBALL

EHF CHALLENGE CUP: Thüringer HC – ORK Vrnjacka Banja 
 
Erfurt. (20.Mrz.09/ Marco Welsch) Am Sonnabend steigt in der Salza-Halle in Bad Langensalza wieder das Handball-Fieber. Der THC empfängt ab 19 Uhr im Viertelfinal-Rückspiel das serbische Spitzenteam von ORK Vrnjacka Banja. Rückblickend auf das Spiel in Serbien wollte Dago Leukefeld zuerst die große Gastfreundlichkeit der Serben erwähnen: „Wir sind sehr gastfreundlich aufgenommen worden, hatten insgesamt eine sehr gute Betreuung.“ Die vor Selbstbewusstsein strotzenden Serben wurden zwar im Hinspiel bezwungen, aber der Ein-Tore-Sieg ist kein Ruhepolster. „Bei der technischen Besprechung in Banja waren die Serben siegessicher. Auch die knappe Niederlage ließ ihre Euphorie nicht geringer werden. Sie wollen nun das Rückspiel für sich entscheiden wurde beim abendlichen Bankett bekannt“, so Leukefeld. Der Start ins Hinspiel mit 8:3 war der Schlüssel für den Sieg. Leukefeld: „Die ORK-Spielerinnen waren erfolgsverwöhnt, haben erst eine Niederlage in dieser Saison einstecken müssen. Dort haben wir in der Vorbereitung angesetzt und viel psychologisch gearbeitet. Mit einer aggressiven Spielweise und Führungen unsererseits erhofften wir Probleme beim Gegner, der durch die Erfolgsserie Rückstände nicht gewohnt ist.“ Respekt zollte der THC-Coach auch den zypriotischen Schiedsrichtern, die in der verrückten Stimmung in der Halle ebenso den Kopf oben behielten wie die Thüringer Spielerinnen. „Es war eine Hexenkessel-Atmosphäre das man kaum die Schiedsrichter-Pfiffe hören konnte.", meint Dago Leukefeld. Das Rückspiel wird ein Drahtseilakt. "Jeder der glaubt durch den Hinspielsieg wird der Einzug ins Halbfinale nur Formsache sein wird ein böses Erwachen erleben“, warnt der erfahrene Trainer. Es lief vieles sehr gut im Banja, so konnte die Nationalspielerin Katarina Krpez gegen Nadine Härdter keinen Treffer markieren. Die ausgebuffte Kreisläuferin Kristina Stamatovic konnte sich in der THC-Deckung auch nicht entfalten. Das Generationen-Duell im Tor zwischen der 20jährigen Kati Bralo und der 40jährigen Serbin Zlato Paplacko dürfte auch im Rückspiel das Zünglein an der Waage werden. „Wir müssen aber eine Steigerung erreichen, denn in Banja verspielten wir durch Unkonzentriertheiten zweimal einen Fünf-Tore-Vorsprung“, appelliert Leukefeld an die Konzentration. Alle Aktionen müssen mit 100% gespielt werden, dann könnte der Traum vom Halbfinale wahr werden. Beim THC wird für Sylvia Harlander wieder Michaela Schanze neben Kati Bralo die Torhüterposition begleiten. „Auch Shenia Minevskaja wird in den Kader zurückkehren. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter Alexandra Uhlig. Sie hat eine Rippenprellung vom Balkan mitgebracht und musste das Training abbrechen. Bei ihr gehen wir dann kein Risiko, auch im Hinblick auf unser Bundesliga-Spiel in Trier am 25. März“, berichtet Dago Leukefeld. Aber dieses Spiel ist die optimalste Vorbereitung auf das Vier-Punkte-Spiel an der Mosel. Auch Petra Starcek findet ins Team zurück, sie konnte im Hinspiel schon Entlastung geben und vier Treffer erzielen. „Der Druck liegt in eigener Halle bei uns. Wir brauchen eine volle Salza-Halle um erfolgreich bestehen zu können. Der Vorverkauf lief bislang durchwachsen. Es wäre sehr schön, wenn wir viele Kurzentschlossene begrüßen könnten“, sagt der Sportmanager, auch wenn parallel das Derby Eisenach-Aue stattfindet. Sicherlich würden viele Thüringer Handball-Fans am liebsten beide Spiele besuchen. Im Vorspiel um 15 Uhr trifft die Regionalliga-Mannschaft des THC auf den TV Dudenhofen. „Das wird ein richtungweisendes Match für die "Zweite". Es wäre sehr schön, wenn das junge Team viel Unterstützung von der Tribüne bekommt“, so Leukefeld. Getickert wird auch wie gewohnt aus der Salza-Halle. Auch das mdr-Fernsehen wird beim Spiel vor Ort sein. Am Sonntag sind die Bilder im Thüringen-Journal ab 19 Uhr zu sehen.


20.Mrz.09 / Marco Welsch

Heißer Tanz wartet auf THC

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