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CHALLENGE-CUP: O.F.N. Ionias Athen – Thüringer HC 25:26
Athen. (07.Feb.09/ Roman Knabe) Mit einer zum letzten Bundesligaspiel stark veränderten Mannschaft hat der Thüringer HC sein Achtelfinalhinspiel in Athen gegen das Team von Ionias mit einem Tor (26:25) gewonnen. Für die fehlenden Nadine Härdter, Lucie Fabikova, Marielle Bohm, Katarina Bralo, Michaela Schanze und Petra Starcek gaben neben der international erfahrenen Sylvia Harlander die Youngster Shenja Minewskaja, Nadja Bolze, Lena Fischer sowie Lisa Friedrich ihr Debüt auf der europäischen Bühne. Trainer Dago Leukefeld war also schon von Beginn an zu taktischen und personellen Umstellungen gezwungen. Am Fuße der Akropolis ist Dago Leukefeld ein Stein vom Herzen gefallen. „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, atmete der Cheftrainer vom Handball-Bundesligisten Thüringer HC nach dem schwer erkämpften 26:25-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel um den Challenge Cup bei O.F.N. Ionias in Athen auf, der eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel am kommenden Samstag in eigener Halle bietet. Dabei haben die abstiegsbedrohten Bundesliga-Frauen mit dem letzten Aufgebot den ersten Schritt in Richtung Viertelfinale getan. Wegen Verletzungen oder beruflichen Verpflichtungen fehlten fünf Leistungsträgerinnen (Bohm, Härdter, Fabikova, Bralo, Schanze), so dass Leukefeld eine völlig neu formierte Mannschaft auf das Feld schicken musste. So begann die erst 16 Jahre alte Shenja Minewskaja im Rückraum, später bestritt die gleichaltrige Lisa Friedrich ihr erstes Europapokalspiel, und im Tor absolvierte die reaktivierte Ex-Nationalspielerin Sylvia Harlander (34) neun Monate nach dem Ende ihrer Karriere beim 1. FC Nürnberg erstmals wieder ein Spiel über 60 Minuten zwischen den Pfosten. Viele Fehler und Abstimmungsprobleme waren die logische Folge. Trotzdem führte der Thüringer HC nach 26 Minuten mit 9:7, bevor die Gastgeberinnen zur Pause wieder mit einem Tor vorn lagen. Zur Freude der 40 mitgereisten THC-Fans, die in der kleinen Turnhalle mit 250 Zuschauern kräftig für Stimmung sorgten, wendeten die Frauen aus Erfurt/Bad Langensalza nach dem Wechsel endgültig das Blatt. Angetrieben von Alexandra Uhlig, die sich trotz einer Fingerverletzung abrackerte, traf die quirlige Andriana Atanasoska, die bisher nur auf der Bank saß, zur 20:18-Führung (48.). Spätestens beim 26:24 durch Uhlig, genau 65 Sekunden vor dem Schlusspfiff, war der Auswärtssieg perfekt. „Es war nicht einfach für mich, nach so langer Zeit wieder zu spielen, aber mit dieser super Mannschaft hat es Spaß gemacht“, strahlte Torhüterin Harlander.
Halbzeit: 11:10.
Zuschauer: 250.
Siebenmeter: O.F.N. 4/2, THC 5/4.
Zeitstrafen: O.F.N. 6, THC 5.
THC: Harlander, Fischer – Atanasoska (8), Bolze, Dangel (5/1), Friedrich, Jurack, Knytlova (4), Minewskaja, Noveska (4/3), Uhlig (5).
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