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LANDESLIGA MÄNNER: SG Könitz / Saalfeld – TSV Motor Gispersleben 24:19
Saalfeld. (19.Jan.09/ Christian Roch) Die Landesligahandballer des TSV Motor Gispersleben sind am Samstag mit einer 19:24-Niederlage beim Aufstiegsfavoriten SG Könitz / Saalfeld in die Rückrunde gestartet. Trotz der verlorenen Punkte war Gispi-Trainer Christian Roch nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben bis zum Torwurf fast alles richtig gemacht, hatten den klaren Favoriten in dessen Halle spielerisch weitestgehend im Griff. Aber wenn man dann eben das Tor nicht trifft, nutzt alle spielerische Überlegenheit wenig.“ In der Tat griff das gewählte Defensivsystem gegen den starken Aufbau des Tabellenführers hervorragend. Kiraly stellte Torschützenkönig Arnold matt, Göpel arbeitete zusammen mit Bock hervorragend im Innenblock, der durch den erstmals eingesetzten Schalles weiter an Sicherheit gewann. Hinter diesem Abwehrriegel warteten mit Vogl und dem ebenfalls neu zum Team gestoßenen Zander zwei glänzende junge Keeper mit tollen Paraden auf. „Mit den 24 Gegentoren können wir auswärts absolut leben“ konstatierte Roch, musste aber angesichts der Offensivleistung seiner Mannschaft doch immer wieder die Stirn runzeln. In Reihe wurde dem guten und ebenfalls noch sehr jungen SG-Keeper Malussek beste Einwurfgelegenheiten auf die Hände geworfen. Die Forderungen des Trainers, den Ball flach aufs gegnerische Gehäuse zu werfen, verhallten offensichtlich ungehört in der gut gefüllten Sporthalle. „Es ist schon manchmal zum Verzweifeln, wenn klare Vorgaben so schlecht umgesetzt werden.“ so Roch. „Andererseits tut es mir für die Spieler auch sehr Leid, denn kämpferisch kann ich dem Team keinen Vorwurf machen. Einzig die Konzentration auf das Wesentliche im Torabschluss geht uns momentan etwas ab.“ Fünf Siebenmeter sowie weitere neun freie Chancen allein vor dem Torwart wurden ausgelassen und zeugen zugleich von den großen Möglichkeiten, welche sich die Gäste an diesem Tag herausspielten. Daher bleibt Roch auch optimistisch, dass Gispersleben in den kommenden Wochen zunächst einmal die nötigen Punkte gegen den Abstieg holen wird und dann mit gestärktem Selbstvertrauen den Blick wieder nach oben richten kann. Roch: „Wir hören immer von allen Seiten, dass wir eine sehr starke Mannschaft mit einer Menge Potential haben. In Saalfeld haben wir das bis zum Torabschluss auch unter Beweis gestellt. Wir werden uns das nötige Glück weiter hart erarbeiten und hoffentlich zu mehr Konstanz finden.“
Halbzeit: 13:11.
TSV: Vogl, Zander – Göpel (7), Göpfert (1), Braun, Bauer (3), Fäcke (1), Kiraly (1), Hielscher (1), A. Trommer, Schalles (2), Achtert (3), Bock.
SG: Matussek, Lindig – Starke (1), Beyer, Heerwagen, Gittner (2), Steyer (3), Arnold (2), M. Dietzel, Volkmar (4), Wolfram (3), Schmidt (3), Hinz (2), F. Dietzel (4).
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