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Den Gegner klar beherrscht

Geschrieben von y4u am Sonntag, 26. Oktober 2008
HANDBALL

LANDESLIGA MÄNNER: TSV Motor Gispersleben – TSV Oppurg  26:20 
 
Erfurt. (25.Okt.08/ Christian Roch) Mit einem deutlich herausgespielten 26:20-Heimerfolg gegen die „Landesliga – Dinos“ vom TSV Oppurg konnte Aufsteiger Gispersleben seinen Aufwärtstrend lange Zeit eindrucksvoll untermauern. Bis zum 25:15 in der 50. Minute wurde der Gegner teilweise vorgeführt, danach gelang es den Gästen das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten. Bis in die Haarspitzen motiviert brachte Gispersleben den Motor diesmal von Beginn an auf Hochtouren, besonders Sebastian Hielscher zeigte sich nach überstandener Krankheit bestens erholt. Mit seinen Rückraumtoren sorgte er von Beginn an für klare Fronten und etwas mehr Ruhe im Spiel. Auf der linken Seite kombinierten Kapitän Göpel und Außen Marcus Hohmann blendend, die Spielzüge wurden meist hervorragend umgesetzt. „Eigentlich lief unser Offensivspiel wie am Schnürchen, nur mit der Chancenverwertung konnte ich im Spielverlauf nicht so ganz zufrieden sein.“ fasste Trainer Christian Roch das Spielgeschehen zusammen und hatte dabei wohl vor allem seine rechte Außenposition im Hinterkopf. Doch was im Vorwärtsgang nicht im Tor untergebracht werden konnte, erarbeitete sich zumindest in der ersten Halbzeit eine toll funktionierende Defensivabteilung schnell wieder zurück. Gestützt auf eine sehr gute Torhüterleistung von Dennis Frieß ließen die Gisperslebener kaum echte Torchancen der Oppurger zu. Hohmann hatte mit Herzog, dem sonstigen Haupttorschützen der Gäste, kaum Probleme und auch der wendige Escher konnte zentral zumeist vom Tor fern gehalten werden. So war zur Halbzeit beim 14:7 schon eine kleine Vorentscheidung gefallen. Und auch nach der Pause knüpften die Gastgeber lange an der guten Vorstellung an und baute den Vorsprung fast mühelos auf zehn Tore aus. Nun war die Gelegenheit für den Trainer gekommen, allen Akteuren etwas Spielzeit zu verschaffen. Doch leider konnte kein Einwechselspieler die gebotene Chance nutzen, die letzten zehn Minuten glichen einem Torso. Oppurg nutzte die offensichtliche Verunsicherung einiger Spieler und arbeitete nun offensiv in der eigenen Deckung. Haarsträubende Fehler, Disziplinlosigkeiten und passives Abwehrverhalten auf Gisperslebener Seite halfen dem Gegner, binnen vier Minuten von 15:25 auf 20:25 zu verkürzen. Der Spielfaden war vollkommen gerissen, lediglich der ins Tor gewechselte Sebastian Vogl konnte sich nun noch auszeichnen. So sehnte sich Publikum und Mannschaft wohl den Schlusspfiff herbei, auch wenn es am klaren Sieg nie etwas zu deuteln gab. „Regisseur Chris Göpfert fasste es kurz nach der Partie sehr prägnant zusammen, als er sagte: „Wir habe heute 50 Minuten Klasse gespielt und daran werden wir anknüpfen. Über die letzten zehn Minuten werfen wir ganz schnell den Mantel des Schweigens.“ Gispi hat sich mit diesem Sieg in der oberen Tabellenhälfte auf Platz vier festgesetzt und kann nun am kommenden Wochenende ohne großen Druck zum schweren Auswärtsspiel nach Jena reisen. Mit einer ähnlich couragierten Leistung wie in den ersten 50 Minuten gegen Oppurg sollte aber auch dort einiges drin sein.
 
Halbzeit: 14:7.

TSV: Frieß, Vogl – Sambalat, Göpel (6), Hohmann (4), Hoffmann, Fäcke, Kiraly (2), Hielscher (6), Trommer, Bock (5), Göpfert (2), Achtert (1), Bauer.


25.Okt.08 / Christian Roch

Den Gegner klar beherrscht

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