Aufstiegsreform wächst weiter
Geschrieben von
y4u am
Donnerstag, 10. Juli 2025
FUSSBALL REGIONALLIGA: FC Rot-Weiß Erfurt
Erfurt. (09.Jul.25/ rwe) Die Initiative "Aufstiegsreform 2025 – Meister müssen aufsteigen" wächst weiter: Mit Alemannia Aachen (3.Liga), Altona 93 (Regionalliga Nord) und dem SC Wiedenbrück (Regionalliga West) schließen sich drei weitere Traditionsvereine dem Bündnis an. Damit umfasst der Zusammenschluss inzwischen 36 Klubs, von der Bundesliga bis zur Oberliga. Die Initiative ist so breit aufgestellt wie nie zuvor und steht stellvertretend für den wachsenden Reformwillen im deutschen Fußball. Ralf Bündgen, Geschäftsführer von Alemannia Aachen, betont die Bedeutung eines fairen Wettbewerbs: „Wir haben selbst elf Jahre lang in der Regionalliga gespielt und wissen, wie schwer es ist, den Sprung zurück in den Profifußball zu schaffen. Wir hatten das Privileg, ohne Relegation aufsteigen zu dürfen, andere Vereine hatten diese Chance nicht. Im Sinne eines fairen Wettbewerbs darf es keine Zweifel geben: Meister müssen aufsteigen. Deshalb unterstützen wir die Initiative und setzen uns für mehr Gerechtigkeit im deutschen Fußball ein.“ Auch der SC Wiedenbrück meldet sich mit klaren Worten zu Wort. Der Vorstandsvorsitzende Karsten Köthmann erklärt: „Für uns ist die Unterstützung der Initiative mehr als ein symbolischer Akt, sie ist Ausdruck unseres Anspruchs, den Fußball auf allen Ebenen gerecht und leistungsorientiert zu gestalten. Ich appelliere an alle Vereine der Regionalliga sowie an die Verantwortlichen im DFB: Lasst uns gemeinsam eine Reform der Aufstiegsregelung für eine faire Zukunft gestalten. Es ist nicht nachvollziehbar, dass ein Regionalliga-Meister trotz sportlicher Dominanz am Ende leer ausgehen kann, diese Praxis ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die Woche für Woche alles geben. Planungssicherheit, Investitionen und nachhaltige Nachwuchsarbeit sind nur möglich, wenn sportlicher Erfolg auch mit Perspektive belohnt wird. Wir fordern eine Reform, die auf Gerechtigkeit, Transparenz und sportlicher Leistung basiert – damit die Regionalliga die Anerkennung erhält, die sie verdient. Ein Meister muss aufsteigen – Punkt.“
12.Feb.25 / rwe
Aufstiegsreform wächst weiter
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