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Geschrieben von y4u am Freitag, 22. September 2023
HANDBALL
HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer HC
 
Erfurt. (21.Sep.23/ Bernd Hohnstein) Am Samstag reist der Thüringer HC zum dritten Spieltag zur Sport-Union Neckarsulm. Anpfiff in der Ballei-Sporthalle ist um 18 Uhr. Die Sport-Union Neckarsulm startete mit zwei Niederlagen in die Saison. Am ersten Spieltag unterlag man dem TuS Metzingen mit 25:34 in eigener Halle. Gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen mussten sich die Süddeutschen mit 30:25 geschlagen geben und fuhren ohne Punkte nach Hause. Entsprechend stehen die Gastgeberinnen gegen den Thüringer HC schon vor dem Spiel unter Druck. Will man das gesteckte Ziel “Klassenerhalt” erreichen, darf man den Anschluss ans Mittelfeld der Bundesliga nicht schon zu Beginn der Saison verlieren. Mit dem Ziel “Klassenerhalt” stapelt die Sport-Union Neckarsulm tief. Unter Trainer Thomas Zeitz, der wechselte zum Saisonbeginn von Waiblingen nach Neckarsulm, waren neun neue Spielerinnen verschiedener Nationalitäten zu integrieren. Das stellt bei einem solchen Umbruch die eigentliche Hürde dar. Herbert Müller weiß, wie schwer so was ist: „In Neckarsulm erwartet uns eine Mannschaft, die total im Umbruch ist, die einen neuen Trainer hat, die ein neues Team aufbauen.“ Das Tor der Gastgeberinnen ist stark besetzt. Mit Valentyna Salamakha steht eine erfahrene Torhüterin zwischen den Pfosten. Sie hat in international erfolgreichen Vereinen wie Siofok (HUN), Bietigheim oder Bistrița-Năsăud (ROM) u.a. in der EHF Champions League gespielt. Die zweite Frau im Tor der SU Neckarsulm ist Lena Ivancok, die vom kroatischen Meister RK Lokomotiva Zagreb nach Baden Württemberg wechselte. Die österreichische Nationaltorhüterin steht doppelt im Focus von Trainer Herbert Müller, der auch Trainer der ÖHB-Damen ist und somit ihre Vorzüge bestens kennt. Ein Wiedersehen wird es mit der ehemaligen THC-Spielerin Arwen Gorb geben, die nach einer Saison in der 2.Bundesliga wieder in der Königsklasse aufläuft. In den ersten beiden Spielen der Saison erzielte sie je vier Tore. Als torgefährlich zeigte sich Nina Engel aus dem rechten Rückraum, die mit acht Toren gegen Metzingen und sieben Treffern gegen Leverkusen beste Schützin aufseiten der Sport-Union war. Damit rangiert sie in der HBF-Torschützenliste einen Treffer vor Annika Lott. Die Sport-Union Neckarsulm sollte gerade wegen der vielen Neuzugänge nicht unterschätzt werden. Der Kader ist eine interessante Mischung mit international erfahrenen Spielerinnen und junger Talente u.a. aus Tschechien, Österreich, Niederlande, Griechenland, Deutschland, Schweden, Schweiz. Die Begegnung des Tabellenelften gegen den Fünften verspricht Spannung. Die Favoritenrolle liegt auf dem ersten Blick statistisch beim Thüringer HC, dazu kommt die Mannschaft aus der Vorsaison gut eingespielt ist. Von den letzten zehn Begegnungen gewann der THC neun. Dagegen steht eine Niederlage aus dem Januar 2021. Ein Mitmischen der Sport-Union im oberen Tabellenbereich schließt der THC-Coach erst einmal aus. „Wir tun aber gut daran, diese Aufgabe sehr ernst zu nehmen. Wir müssen schauen, dass wir über eine kompakte Abwehr in ein schnelles Spiel kommen und das wir unsere Chancen vorn besser nutzen. Gerade das schnelle Spiel über Kompaktheit, über Selbstbewusstsein im Abschluss wird der Schlüssel zum Erfolg sein.“ Sonja Frey leidet unter Magen-Darm-Problemen, die bisher kein Training zuließen. Die Spielerin will am Donnerstagabend wieder ins Training einsteigen. Ida Gullberg kämpfte in dieser Woche mit Knieproblemen. Herbert Müller hofft jedoch, dass sie am Freitag am Abschlusstraining teilnimmt. Johanna Reichert laboriert weiter an Rückenprobleme.

21.Sep.23 / Bernd Hohnstein

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