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Auftakt als Mutmacher

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 11. Januar 2023
LOKALSPORT LEICHTATHLETIK: 13.Hallenmeeting des TLV
 

Erfurt. (07.Jan.23/ sam) Es ging wieder los… Mit dem TLV-Hallenmeeting begann das Thüringer Leichtathletikjahr 2023. Allerdings erwies sich das mit mehr als 500 angemeldeten Teilnehmern durchgeführte Hallenmeeting, in dem auch der erste Teil der Hallen-Landesmeisterschaften mit 400, 3000 Meter und dem Bahngehen integriert war, als echte Herausforderung für das Organisationsteam wie die Kampfrichter. „Dass es schließlich über 515 Teilnehmer werden, das hätte ich so nicht erwartet“, sagte Thomas Gentzel, Vorsitzender der Kommission Wettkampfwesen beim TLV. Das Gros an Teilnehmern versetzte das Organisationsteam außerdem in die prekäre Lage, dass sie am Zeitplan nochmal gehörig Hand anlegen mussten. „Wir haben daraufhin einige Disziplinen dramatisch von der Zeit her verändern müssen, was nicht schön ist, aber nicht anders möglich war, um einigermaßen vernünftige Bedingungen auch für die Helfer und Kampfrichter zu haben. Neun Stunden sind dann einfach am Ende zu viel.“ Die Kampfrichter waren mitunter sogar elf Stunden vor Ort, ein langer Tag für alle Beteiligten. Dennoch auch ein erfolgreicher. Der Auftakt in die Hallensaison war für Thüringens Leichtathleten ein solider Mutmacher für die anstehenden Wochenenden. Integriert in das TLV-Hallenmeeting waren nämlich die ersten Entscheidungen um die Thüringer Hallenmeistertitel über 400, 3000 Meter und im Bahngehen. Über 3000 Meter gab Robin Müller (LC TopTeam Thüringen) den Takt vor und sicherte sich souverän in 8:29,99 Minuten den Titel. Bei den Frauen war Eileen Seebon (Erfurter LAC; 10:18,56 min) erfolgreich. Bei den Weitspringern gewann Philipp Cuno (PSV Erfurt; 7,33 m) vor Kevin Brucha (LC Jena), der mit 7,30 Meter eine solide Weite zum Auftakt in die Grube setzte. In der Jugend U20 gab es ebenfalls schon einige hoffnungsvolle Ergebnisse. Den Titel über 3000 Meter erlief sich Felix Höfer (Erfurter LAC; 9:04,26 min). Im Dreisprung näherte sich Ada Junghannß (Erfurter LAC; 14:53,07 min). „Der erste Wettkampf des neuen Jahres hat sich besser als gedacht angefühlt. Wir wollten erstmal schauen, wo ich gerade stehe. Ich habe den ersten Kilometer langsam begonnen und mich dann gesteigert. Für mich war es schon ein ziemlich gutes Rennen, weil ich vom Kopf her entspannt rangegangen bin und mir nicht so viel Druck gemacht habe“, berichtete Ada Junghannß, die in diesem Sommer ihr Abitur schreibt. Überragender Athlet in der M15 war Zeno-Rafael Musso mit drei Einzelsiegen über 60 Meter Hürden (9,10 sec), im Hochsprung (1,74 m) und im Kugelstoßen (13,96 m). In der M14 steigerte Matthes Liek (Erfurter LAC) seine Bestzeit über 60 Meter auf 7,52 Sekunden. Ebenso wie über 60 Meter Hürden (9,30 sec). Nur Colin Schäfer (ASV Erfurt) war über die Hürden noch schneller unterwegs, er siegte in 9,25 Sekunden. Im Weitsprung verpasste Matthes Liek (5,95 m) die 6-Meter-Marke nur knapp. Herausragend die Leistungen von Arne Otto (Erfurter LAC) in der M12, der sich in starken Teilnehmerfeldern mit drei Einzelsiegen über 60 Meter (10,49 sec), im Weitsprung (4,69 m) und im Kugelstoßen (7,76 m) belohnte. In der W13 gelang Mira Prause (Erfurter LAC) ein Dreifach-Triumph über 60 Meter (8,40 sec), 60 Meter Hürde (10,16 sec) und im Weitsprung (4,63 m).

07.Jan.23 / sam - Foto: Trautvetter (Archiv)

Auftakt als Mutmacher

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