Sieg zum Judiläum
Geschrieben von
y4u am
Dienstag, 16. Februar 2021
HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer
HC
Erfurt. (17.Feb.21/ HaJo Steinbach) Zum Glück war der Corona-Fall bei den
Handball Luchsen Buchholz 08/Rosengarten ein Fehlalarm. Wurde das
Samstagspiel noch abgesagt, kann das Spiel am Mittwoch bei dem
ehrgeizigen Neuling in der 1. Bundesliga stattfinden. Vor dem
abgesagten Doppelspieltag in der EHF European League am Samstag und
Sonntag im rumänischen Baia Mare, muss der Thüringer HC noch auf
eine weite Auswärtsfahrt in die Nähe von Hamburg. Am Mittwoch gibt
es einen Grund zum Feiern, bestreitet der THC sein
400.Bundesligaspiel seit dem Aufstieg im Sommer 2005. Von den bisher
399 Spielen wurden 283 gewonnen, 15 endeten Unentschieden und 101
wurden verloren. Das Torverhältnis beträgt dabei 12017:10192 ein
plus von 1825 Tore, 581:217 Punkte. Unter den Brüdern Herbert und
Helfried Müller wurden davon 279 Spiele absolviert und 233 gewonnen,
nur 37 gingen verloren, neun endeten unentschieden. Die Spielerin mit
den meisten Spielen im aktuellen Kader ist Lydia Jakubisova mit 171
Bundesligaeinsätzen für den THC. Die Handball Luchse erwiesen sich
nach dem Aufstieg als spielstarke Bereicherung in der 1.Bundesliga.
Zurzeit liegen sie noch auf dem undankbaren Relegationsplatz zwölf.
Mit nur zwei Pluspunkten hinter der SV Union Halle-Neustadt kämpfen
sie verbissen um den Klassenerhalt. Schon im Hinspiel beim
Eröffnungsspiel in der neuen Salza-Halle, konnten sie beim 22:33
durchaus gefallen, vor allem in der zweiten Spielhälfte. Jüngst
brachten sie beim 24:26 die TSV Bayer 04 Leverkusen fast zum
Stolpern. Bedingt durch die Kooperation mit dem benachbarten
Buxtehuder SV stehen einige bewährte Bundesligaspielerinnen, wie
Melissa Luschnat, Sarah Lamp oder Kim Berndt im Aufgebot der Handball
Luchse. Die wissen schon, wie 1.Bundesliga geht, deshalb ist
Konzentration gefragt, um nicht überrascht zu werden. Mit Kim Berndt
und Marleen Kadenbach sind die Luchse aus dem Rückraum besonders
torgefährlich. Der Thüringer HC kann sich keinen Ausrutscher
leisten. Jetzt müssen wir punkten, während sich die vor uns in der
Tabelle platzierten Mannschaften gegenseitig die Punkte abnehmen.
Josefine Huber und Ina Großmann mussten zuletzt pausieren. Josefine
Huber brauchte gegen Mainz einfach mal eine Pause. Die Kreisläuferin
ist seit dem Aus von Meike Schmelzer sowohl in der Abwehr und im
Angriff voll gefordert wie keine andere. In Buchholz/Rosengarten
kommt Josefine Huber wieder zum Einsatz. Lydia Jakubisova steigt
diese Woche wieder ins Training ein.
thueringer-hc
17.Feb.21 / HaJo Steinbach
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