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Geschrieben von y4u am Donnerstag, 14. November 2019
HANDBALL HANDBALL BUNDESLIGA: HSG Blomberg-Lippe – Thüringer HC  32:34
 

Blomberg. (13.Nov.19/ Andreas Hofmann/ Bernd Hohnstein) Der Thüringer entschied das Topspiel des siebenten Spieltages der Handball Bundesliga gegen die HSG Blomberg-Lippe mit 32:34 für sich. Damit kassierten die Blombergerinnen die erste Saisonniederlage. Beste Werferinnen waren Kamila Kordovska für die HSG Blomberg-Lippe mit zwölf Toren und für den Thüringer HC, Iveta Koresova mit dreizehn Treffern. Die HSG Blomberg Lippe startete in die Partie und vergab den ersten Angriff torlos. Im Gegenzug startete Ina Großmann zum Tempogegenstoß, wird von Emelyn van Wingerden von hinten geschoben, Rote Karte nach 57 Sekunden. Iveta Koresova markierte den ersten Treffer im Spiel von der Strafwurflinie. Nach knapp vier Minuten im Spiel netzte Kamila Kordovska zum 2:2 Ausgleich. Nach sieben Minuten traf Jovana Sazdovska zum 4:6 und brachte die Gäste mit zwei Toren vor. Einen guten Tag gegen den amtierenden Vizemeister hatte die Tschechin Kamila Kordovska, immer wieder gingen von ihr die nötigen Spielimpulse im Blomberger Spiel aus, um den Anschluss nicht zu verlieren. Sie verkürzte nach 13 Minuten zum 6:7. Im Gegenangriff verfehlte Emily Bölk zum zweiten Mal das Gehäuse des noch ungeschlagenen Tabellenzweiten. Silje Brons Petersen stellte den erneuten Ausgleich her. Der THC legte vor, die HSG blieb weiter dran. Mehr als zwei Tore ließen die Schützlinge von Steffen Birkner die Thüringerinnen nicht enteilen. Alicia Stolle setzte sich im Eins-gegen-Eins durch und erhöht auf 7:9 für ihr Team (16.), wieder lag der THC mit zwei Toren vorn. Die HSG bekam ihre Abwehr in dieser Phase besser geordnet und gewann den Ball. Nele Franz netzte von der Außenposition zum 8:9. Laura Rüffieux glich neun Minuten vor der Halbzeitpause aus. Dies zwang Trainer Herbert Müller zum ersten Team Timeout. Nach Wiederanpfiff traf Meike Schmelzer vom Kreis zum 10:11. Der Thüringer HC hatte Mühe, die Abwehr stabil zu bekommen. Die letzten zwei Wochen zeigten beim EHF Cup-Teilnehmer Wirkung. Blombergs Trainer Steffen Birkner nahm in der 23. Minute sein erstes Timeout. Immer kann der THC nur vorlegen, die HSG-Damen hielten mit. Kamila Kordovska stieg im Rückraum hoch und überwand Marie Davidsen zum 14:14, noch drei Minuten waren zu spielen. Ungehindert konnte Celine Rüffieux durch die Abwehrreihe der Thüringerinnen stoßen und zur 15:14-Führung einnetzen. Zwar gelang Iveta Koresova der Ausgleich (16:16), doch Tessa van Zijl traf in letzter Sekunde zum 17:16 für die Gastgeberinnen. Kaum hatte die zweite Halbzeit begonnen, versenkte Emily Bölk den ersten Wurf ins Tor von Anna Monz-Kühn. Alicia Stolle musste nach einem Foul zwei Minuten auf der Strafbank absitzen. Der THC ersetzte zum Ausgleich die Torfrau gegen eine weitere Feldspielerin. Nach Ballverlust reagierte Celine Michielsen am schnellsten und traf ins leere Tor der Gäste. Kaum zurück im Spiel konnte Alicia Stolle zum 19:20 einnetzen. Iveta Koresova verwandelte den nächsten Strafwurf sicher zum 20:21. Alicia Stolle nutzte einen verworfenen Ball und erhöhte auf der Gegenseite zum 20:22. Emily Bölk kassierte in der 38. Spielminute eine Zeitstrafe, in Überzahl traf Tessa van Zijl nur den Block. Die Abwehr des Thüringer HC war in dieser Phase des Spiels deutlich verbessert, im Angriff nahmen dagegen Fehler zu. Kamila Kordovska holte sich den Ball aus dem Aufbauspiel des THC, Celine Michielsen schloss ab. Die HSG Blomberg Lippe ließ keinen Zweifel, nicht noch eine weitere Pleite wie im DHB-Pokal hinzunehmen. Mitte der zweiten Spielhälfte fielen die Tore wie am Fließband, trotzdem zückte Stefan Birkner die nächste grüne Karte (45.). Alicia Stolle setzte sich energisch durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den Siebenmeter verwandelte Iveta Koresova sicher und somit ihren zwölften Treffer im Spiel. In der 48.Spielminute folgte der dreizehnte Treffer, wieder von der Strafwurflinie Kamila Kordovska netzte den ihren eine Minute später ebenso sicher. Insgesamt verwandelte sie vier Strafwürfe in der Begegnung. 49 Minuten waren gespielt und auf der Anzeigetafel stand ein 24:28. Die HSG Blomberg zeigte erste Schwächen, der THC nutze dies und baute die Führung erstmals auf vier und in der 52.Minute, nach einem Treffer durch Jovana Sazdovska, auf fünf Tore aus. Bei sieben Minuten bis zum Spielende, nahm Herbert Müller ein weiteres Team Timeout. Die HSG wehrte sich mit allem, was ihnen möglich war, dadurch produzierte die Mannschaft leichte Fehler. Die Thüringerinnen nutzten die sich ergebenden wenigen Chancen und setzten sich weiter durch. Nele Franz durchbrach die Torflaute aufseiten der Blombergerinnen (54.). Zum 27:31 verkürzte Celine Michielsen und Tessa van Zijl legte zum 28:31 nach. Alicia Stolle war es zu verdanken, dass der THC weiter vorne blieb. Sie traf in dieser Phase gleich mehrfach und erwischte eine sensationelle zweite Halbzeit. Insgesamt konnte sie zehn Treffer auf ihrem Torekonto gutschreiben. An der Strafwurflinie zeigte sich Kamila Kordovska weiter sicher und verkürzte auf 29:33. Auch das 34.Tor für den Thüringer Handball Club konnte Alicia Stolle erzielen. Noch drei Minuten waren zu spielen und Blomberg war wieder dran 31:34. Silje Brons Petersen traf ins leere Tor nach Fehlabspiel der Thüringerinnen und bei 22 verbleibenden Sekunden auf der Hallenuhr zückte Herbert Müller sein letztes Timeout. Die Frauen der gastgebenden Mannschaft erzielten noch einen weiteren Treffer und stellten so den 32:34-Endstand her. Für den Thüringer HC ein schwer erkämpfter Sieg, in diesem bis zum Schluss spannenden Spiel. Die HSG Blomberg Lippe zeigte trotz dieser Niederlage, dass sie zu Recht so weit oben in der Tabelle stehen.
 
Halbzeit:
17:16.

Schiedsrichter: Colin Hartmann, Stefan Schneider.
Zuschauer:
841 (Sporthalle an der Ulmenallee)
Siebenmeter:
HSG 3/4, THC 4/4.
Zeitstrafen:
HSG 2, THC 3.
Thüringer HC:
Davidsen, Giegerich – Ferreira Lopes, Scheffknecht, Mazzucco, Rodriguez, Sazdovska 4, Schmelzer 4, Stolle 10, Koresova 13/4, Bölk 2, Großmann, Biltoft, Mässing, Jakubisova 1.
Blomberg-Lippe:
Monz-Kühn, Veith – Schnack 1, Rüffieux 3, Heidergott, Smits, van Zij 6, Kordovskà 12/3, Michielsen 5, Agwunedu, van Wingerden, Franz 2, Brons Petersen 3.

thueringer-hc


13.Nov.19 / Andreas Hofmann / Bernd Hohnstein - Foto: Trautvetter (Archiv)

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