Home | News | Account | Impressum
Sonntag, 18. Mai 2025
Siteupdate - single problems possible Seitenumstellung - vereinzelte Probleme möglich change this message

Login

Benutzername:

Passwort:

Einstellungen

Druckbare Version Diesen Artikel an einen Freund senden

Verwandte Links

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema VOLLEYBALL

Artikel Bewertung

Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Von den Raben arg gerupft

Geschrieben von y4u am Sonntag, 25. Januar 2015
VOLLEYBALL VOLLEYBALL 2.BL SÜD: SWE Volley-Team – Rote Raben Vilsbiburg II  0:3
 
Erfurt. (24.Jan.15/ y4u) Die Ernüchterung war nach der siebenten Niederlage in Folge groß, wollte man doch endlich in eigener Halle die Negativserie endlich beenden, doch es kam anders. Die Damen des SWE Volley-Teams verloren gegen die Bundesligareserve der Roten Raben aus Vilsbiburg sang und klanglos in drei Sätzen, belegen mittlerweile Rang acht in der 2. Bundesliga Süd. Im Hinspiel konnten die Herzberg-Schützlinge einen 0:2-Rückstand in einen Tiebreaksieg verwandeln, davon war man diesmal weit entfernt. Die Partie erinnerte eher an die bekannte Geschichte vom Hasen und Igel. Erfurt gab zwar nie auf, bekam aber in keiner Phase Zugriff auf das Spiel. Immer wenn sich die Gastgeberinnen heran gekämpft hatten, konnte man darauf warten, dass die Gäste, meist mit Erfurter Unterstützung, wieder den alten Abstand herstellten. „Die Niederlage ist in der Art und Weise unerklärlich. Wir haben letzte Woche mit dem kompletten Kader gut trainiert, auch die Stimmung in der Mannschaft ist in Ordnung, aber davon war heute auf dem Feld nicht viel zu sehen. Wir haben zu viele Fehler in allen Bereichen gemacht, hatten große Probleme in der Annahme und im Angriff sorgten nur Toni Stautz und Julia Herz für Gefahr. Ansonsten hatten wir keine Möglichkeit Vilsbiburg unter Druck zu setzen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und schnell zur Konstanz von Oktober und November zurückfinden“, konnte sich Erfurts Coach Heiko Herzberg die Leistung seiner Schützlinge auch nicht richtig erklären. Die Gäste, immerhin Tabellendritter, hatten sich die Aufgabe wohl schwerer vorgestellt, freuten sich aber, kräfteschonend drei Punkten einsammeln zu können, mussten sie am Sonntag in Dresden noch ein zweites Mal ran. „Ich bin positiv überrascht, wir wollten fünf Punkte aus dem Wochenende holen, sind voll im Plan und konnten uns für die Hinspielniederlage revanchieren“, erklärt ein zufriedener Gästetrainer Ronny Johansson. Das Spiel ist schnell erzählt, ähnelte es sich in allen drei Sätzen. Vilsbiburg setzt sich bis zur ersten technischen Auszeit ab, behaupte den Vorsprung und hatte immer die passende Antwort parat, wenn die Erfurterinnen erfolgreich zur Aufholjagd bliesen. Im ersten Satz lagen die Roten Raben schnell 4:8 vorne und hielten die Gastgeberinnen bis in die Schlussphase auf Distanz. Erfurt war bemüht, schaffte auch den 21:21-Ausgleich, war aber nicht in der Lage die Partie zu drehen. Vilsbiburg konterte zum 21:23 und machte im ersten Versuch den Satz zum 22:25 zu. Im zweiten Durchgang bekamen die 320 Zuschauer in der Riethsporthalle eine Seltenheit geboten, kassierte Erfurts Coach Heiko Herzberg eine rote Karte und Vilsbiburg den Punkt zum 5:8. „Nach der Karte konnte ich nicht mehr so offensiv coachen“, erklärte Herzberg. Doch daran hat es sicher nicht gelegen, dass der Satz ebenfalls mit 22:25 an die Gäste ging. Viele Zuschauer hofften insgeheim noch auf eine Wende wie im Hinspiel, doch in Satz drei wurde schnell klar, dass es nur noch um Schadensbegrenzung ging. Zwei Matchbälle konnten die Erfurterinnen noch abwehren, aber nach 86 Minuten verwandelten die Gäste den dritten zum 22:25-Satz- und Spielgewinn.
 
Sätze:
22:25, 22:25, 21:25.

Bälle: 65:75.
Schiedsrichter:
Ulrich Wegener (Ködnitz), Tobias Markfeld (Siebenhausen).
Zuschauer:
320 (Riethsporthalle).
Spielzeit:
86 Minuten (28, 28, 30).
Volley-Team:
Breitsprecher, Stautz, Herz, Völker, Claaßen, Hetmann, Franke (L), Belitz, Hones, Trauboth, Leonhardt.
Rote Raben:
Smith, Breinbauer, Brandhuber, Dutz, Greiner, Nganaba, Liebchen (L), Dasch, Gleiss, Mendler.


24.Jan.15 / y4u

Von den Raben arg gerupft

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.