Home | News | Account | Impressum
Sonntag, 18. Mai 2025
Siteupdate - single problems possible Seitenumstellung - vereinzelte Probleme möglich change this message

Login

Benutzername:

Passwort:

Einstellungen

Druckbare Version Diesen Artikel an einen Freund senden

Verwandte Links

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema VOLLEYBALL

Artikel Bewertung

Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Rechenspiele zum Abschluss

Geschrieben von y4u am Freitag, 10. April 2015
VOLLEYBALL VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: SV Lok Engelsdorf – SWE Volley-Team
 
Erfurt. (10.Apr.15/ Stephan Siegl) Wenn am Samstag um 19:30 Uhr das SWE Volley-Team beim SV Lok Engelsdorf zum letzten Spiel der Saison antritt, werden beiderseits auch Rechenspiele, wie auch in anderen Spielhallen, aufgemacht. Für die Gastgeberinnen sind diese allerdings etwas ernster als für die Thüringerinnen. Nein, nachträgliche Ostergeschenke sind seitens der Erfurterinnen nicht zu erwarten, wenn diese zum letzten Spiel im Leipziger Stadtteil Engelsdorf am Samstag auflaufen. Die nötigen Punkte müssen sich die „Eisenbahnerinnen“ schon hart erarbeiten und erkämpfen. Für die Gastgeberinnen geht es um den sportlichen Verbleib in der 2. Bundesliga. Dafür müssen sie mindestens zwei Punkte mehr holen als die zeitgleich spielenden Bad Sodenerinnen gegen Vilsbiburg. Ergo zählt für die Damen von Trainer Ronny Lederer nur ein Sieg. Im Hinspiel gelang ihnen das bereits in der Erfurter Riethsporthalle, als sie beim Tiebreak-Sieg die Oberhand behielten und damit den Thüringerinnen und deren Fans den Jahresabschluss versauten. Von da an ging es beim SWE Volley-Team bergab und eine lange Durststrecke folgte. Doch jetzt vor dem letzten Saisonspiel haben die Damen von Trainer Heiko Herzberg plötzlich doch noch die Chance, das obere Limit ihres Saisonziels (Platz 5-8) zu erreichen. Weil nach dem bayrischen Spitzenquartett das Feld bis in den Keller sehr ausgeglichen ist und jeder jeden schlägt, können die SWE-Damen noch den fünften Platz erklimmen. Zumindest tabellarisch wäre das eine zufriedenstellende sportliche Bilanz, nach einer Berg- und Talfahrt im Saisonverlauf. Gut möglich, dass bereits ein Punkt dafür ausreichen würde, denn der derzeitige Fünfte, VV Grimma, scheint nicht prädestiniert, beim ungeschlagenen Tabellenführer und Aufsteiger in die 1. Bundesliga, NawaRo Straubing, punkten zu können. Beide Mannschaften haben also am Samstag genügend Gründe, in der Sporthalle Engelsdorf erfolgreich zu sein. Sollte es für Engelsdorf oder Bad Soden schief gehen, besteht immer noch die Chance, durchs Hintertürchen in der 2. Bundesliga zu verbleiben. Denn da kein Absteiger aus dem Oberhaus zu erwarten ist, bleibt ein Platz in der 2. Bundesliga Süd frei, den der Vorletzte auf Antrag besetzen könnte, was seitens der VBL meist wohlwollend beschieden wurde. Bei den Erfurterinnen sind alle Damen dabei, wobei sich Larissa Claaßen im Training leicht verletzte und noch nicht klar ist, ob sie einsetzbar ist. Mit einem Sieg möchte sich unterdessen Erfurts Kapitän Lisa Breitsprecher vom SWE Volley-Team verabschieden. Die Zuspielerin steckt in einem anstrengenden Lehramts-Studium und will sich künftig darauf konzentrieren. Gerade der sympathischen 20-Jährigen wäre ein erfolgreicher Abschluss zu gönnen, denn die immer hart an sich arbeitende Ex-Sportgymnasiastin war stets ein Vorbild an Einsatz und Zuverlässigkeit. Mit ihr gemeinsam wird auch Erfurts Co-Trainer, Grzegorz Bienkowski, (vorerst) das letzte Mal in seiner Funktion auf der Bank Platz nehmen. Zum Ende seines BWL-Studiums verschieben sich auch seine Prioritäten, so dass er nur noch als Scout tätig sein kann. Zweifelsfrei ein großer Verlust für Erfurts Chefcoach Heiko Herzberg, der nicht nur seine „rechte Hand“ war, sondern ein fleißiger, zuverlässiger Arbeiter und Taktiker vor dem Herrn. So wie jedes Jahr schwingt also auch in diesem etwas Wehmut mit, wenn sich eine Serie dem Ende neigt. Passend dazu werden ca. zwei Dutzend Anhänger nach Leipzig reisen, um Mannschaft und Trainern ihre Aufwartung zu machen und diese bei ihrer Mission zu unterstützen. Ein Sieg wäre da der passende Abschluss vor der großen Pause.

10.Apr.15 / Stephan Siegl

Rechenspiele zum Abschluss

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.