Morgendliche Überraschung

Der heutige Tag begann mit einer Sensation. Als um sieben Uhr fast alle auf das alltäglich freundliche Wecken von Herrn Zimmer warteten, wurden sie enttäuscht. Fünf Minuten später streckteHerr Quednau den Kopf durch die Tür und sagte, dass alle aufstehen sollen. Während des Frühstücks erzählte Herr Zimmer, dass er zum ersten Mal bei einer Radtour verschlafen hätte. Die Fahrt begann unter wolkenlosem Himmel bei einer angenehmen Temperatur von 17°C, welche im Verlauf der Tour noch auf 21°C anstieg. Auch der Wind war wesentlich angenehmer als am Vortag. Nach rund zwanzig Kilometer erreichten wir den Neustädter See. Dort machten wir eine Pause, die weit über eine Stunde hinausreichte. Wir hatten viel Zeit und wenig Weg vor uns. Einige von uns gingen baden, die anderen sonnten sich. Daraufhin fuhren wir zum neun Kilometer entfernten Mirow. Nach einer kurzen Stärkung machten wir uns auf die letzte Etappe zu einem Vorort von Schwerin, wo uns Schwester Katharina freundlich empfing. Der größte Teil der Gruppe fuhr Eis essen. Bis zum späten Nachmittag erholte sich die Gruppe im Klostergarten. Heute, am vorletzten Tag unserer Radtour, haben wir uns verwöhnen lassen. Die Lehrer, Herr Zimmer, Herr Quednau und Frau Kolbe kochten für uns, Nudeln mit Tomatensoße und Gurkensalat.

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