Kurze und angenehme Route

LOKALSPORT: Radtour IGS / 4. Etappe
 
Erfurt. (12.Jun.12) Einer guten Tradition folgend, findet zum 16. Mal die Radtour der Integrierten Gesamtschule statt. 14 Schüler und zwei Lehrer fahren in sieben Etappen von Erfurt nach Dormagen und wie versprochen, berichten die Teilnehmer über ihre Erlebnisse und Eindrücke. Heute folgt Etappe vier …
 
4. Etappe von Neustadt nach Marburg (Marcel und Christopher)
Der vorherige Abend klang gemütlich aus. Nach den vorzüglichen Nudeln mit Tomatensauce von Hr. Zimmer gingen ein paar Leute von uns in die Kneipe und schauten sich das EM-Spiel Ukraine-Schweden, unter Einfluss von "Gerstensaft", an. Die Zurückgebliebenen legten sich bereits schlafen.
Am nächsten Morgen wurden wir abermals von Hr. Zimmer geweckt. Die einen wurden sanft geweckt, die anderen wiederum bekamen mal wieder Hr. Zimmers musikalische Talente zu hören. Sie wurden von einer "Blechdosen-Sinfonie" aus dem Schlaf gerissen. Danach stand wieder das übliche Frühstück und der Hausputz an. Daraufhin wollten wir starten, aber es gab Komplikationen. Der eine hatte einen kaputten Schlauch, ein anderer wiederum musste auf Grund körperlicher Beschwerden die Radtour abbrechen. Die Person wurde mit einem ordentlichen Zapfenstreich verabschiedet. Bedauerlicherweise mussten wir unseren Mitstreiter alleine sitzend zurücklassen, damit er abgeholt werden konnte. Danach starteten wir in Richtung Marburg. Die Fahrt war die bisher kürzeste und angenehmste Route von allen. Ebenfalls spielte das Wetter uns diesmal keinen Streich. Laut Wetterberichten zufolge, sollte es dauerhaft regnen, aber wir hatten wohl einfach mal Glück. Während einer zweiten Pause, die länger ausfiel als geplant, spielten einige von uns ein wenig Fußball trotz schwerer Beine. Nach der Pause hatten wir "nur" noch zehn Kilometer vor uns. Trotz kleiner Umwege und einem steilen Berg erreichten wir unser Ziel Lahntal bereits kurz vor 2 Uhr. Danach erledigten manche noch Einkäufe oder gönnten sich eine kleine extrem kalte Erfrischung im See. Nun warten wir gespannt auf das Essen und denken schon bereits an den morgigen Tag mit der weitesten Strecke. Und auch das Wetter könnte uns zu schaffen machen. Dennoch freuen wir uns, unserem Ziel Dormagen immer näher zu kommen.
 
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