![]() | ||||||||||||||||||
SOCIAL MEDIA | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
INFORMATIV | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
INTERAKTIV | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
INTERNA | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
OBERLIGA: ESV Lok Erfurt – USV Erfurt 121:74
Erfurt. (09.Dez.06/y4u) Vor dem mit Spannung erwateten Erfurter Lokalderby in der Oberliga waren die Rollen klar verteilt. Titelfavorit und Aufsteiger ESV Lok empfing den im Neuaufbau befindlichen USV als Außenseiter. Nach dem Wechsel einer kompletten Mannschaft samt Trainer zu Saisonbeginn war klar, dass das Spiel mehr als nur ein "Treffen alter Bekannter wird". Dementsprechend motiviert gingen beide Teams in die Partie, boten den diesmal zahlenden Zuschauern ein sehr gutes Spiel und begannen in einem Eilzugstempo, das selbst das Schiedsrichtergespann bei einigen Entscheidungen in den ersten beiden Vierteln zu überfordern schien. Coenen machte für die Gastgeber die ersten Punkte, die Hoßbach im Gegenzug ausglich. Beide Teams spielten mit offenem Visier. Lok hielt das Tempo hoch und der USV, angetrieben vom unermüdlichen Steve Uhlmann, hielt dagegen. Die Gäste führten zweimal, aber Ende des ersten Viertels schlichen sich bei ihnen zu viele Fehler ein und das Driesen-Team konnte sich erstmals mit 17:10 absetzen und sicherte den Vorsprung bis zum Ende des Viertels zum 24:15. Im zweiten Viertel bauten die Gastgeber die Führung auf 17 Punkte zum 53:36 aus. „Am Ende hat der Favorit mit der besseren Bank gewonnen“,
so USV-Coach Sebastian Vogelsang, der mit zwar mit der Leistung seines Teams, aber nicht mit dem Ergebnis zufrieden war. Nach der Pause nahm die Lok etwas das Tempo raus und kontrollierte das Spiel gegen den USV, der mit zunehmender Spielzeit kräftemäßig abbaute, sich aber trotzdem nie aufgab und um jeden Punkt kämpfte. „Das erste Viertel war die beste Saisonleistung und der Erfolg auch in der Höhe verdient“, freute sich Lok-Coach Andreas Driesen. Am Ende können beide Teams beruhigt nach vorne schauen. Der Favorit mit einem klaren Erfolg und der USV, der schon mehr erreicht hat, als mancher Fachmann ihm zugetraut hat sowie jungen Talenten wie Uhlmann und Hochbach als Zukunftsoption. Bester Werfer war Lok-Kapitän Stefan Behrendt mit 25 Punkten, gefolgt von Mario Huber mit 21 Zählern vom USV.
Halbzeit: 53:36.
Viertel: 24:15, 29:21, 31:16, 37:22.
Freiwürfe: ESV 19 von 31 (61,3 %), USV 20 von 43 (46,5 %).
Dreier: ESV 4 (Behrendt, Csernatoni, Koch, König), USV 4 (Huber 2, Hoßbach 1, Müller 1).
Fouls: ESV 30, USV 23.
ESV: Coenen (12), Hüller (4), Csernatoni (19), König (11), Franke (5), Weise (10), Müller (5), Löffler (6), Behrendt (25), Koch (13), Gathmann (7), Droske (4).
USV: Hoßbach (11), Schultz-Engerlhardt, Stollberg, Uhlmann (15), Menzer, Huber (21), Bornmann (6), Müller (5), Krug (1), Gleichmann, Hochbach (11).
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.