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Zwischen Pech und Medaillen
LEICHTATHLETIK: Deutsche
Jugendmeisterschaft
Jena. (02.Aug.15/elac) Ein recht durchwachsenes Wochenende bei der Deutschen
Jugendmeisterschaft ging im schönen Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld zu
Ende. Von Pech und Verletzungen geplagt, konnten die Athleten des
Erfurter LAC trotzdem die ein oder anderen guten und sehr guten
Leistungen einfahren. An erster Stelle sind die Geher zu nennen, die,
wie bisher jedes Jahr, einige super Platzierungen für den Verein
brachten. In der männlichen Jugend U20 konnte unser EM-Starter Karl
Junghannß trotz Krämpfen den zweiten Platz herausgehen. Als Dritter
in der selben Altersklasse kam dann auch schon der gesundheitlich
angeschlagene Heiner Terp ins Ziel. In der weiblichen U20 holte Lisa
Linke die Bronzemedaille und kam somit kurz vor der Viertplatzierten
Vereinskameradin Pauline Barz ins Ziel. Schnell unterwegs war auch
unsere Staffel in der männlichen Jugend U18. In der Besetzung
Pippert, Wagner, Greiner, Träger liefen sie am Freitag Abend zur
Silbermedaille hinter Berlin. Auch einzeln konnten die schnellen
Jugendlichen überzeugen. Julian Wagner wurde über 100m in einem
starken Feld Neunter. Jan Niklas Pippert, der noch im ersten Jahr der
U18 ist, lief auf Rang 19. Tom Greiner, genauso alt wie Jan Niklas,
konnte sogar den fünften Platz im Finale der 110m Hürden belegen.
Das zurzeit schnellste Mädchen des ELAC ist Antonia Hähnlein. In
ihrem ersten Jahr in der weiblichen Jugend U18 konnte sie gleich zwei
Endläufe erreichen (100m/200m). Für unseren zweiten EM-Starter
Pascal Unbehaun sollte es die zweite nationale Medaille in Jena
geben. Doch reichte es nicht ganz über die 400m. Mit einer
Hundertstel Rückstand auf den dritten Platz musste er sich mit dem
undankbaren vierten Rang zufrieden geben. Trotzdem blieb er das erste
Mal unter 48 Sekunden! Bei unseren sonst so starken Läufern verlief
dieses Wochenende besonders tragisch. Gleich der erste ELAC-Starter
Hans Kneist wurde in seinem Vorlauf disqualifiziert. Robert
Blumentritt musste seinen Vorlauf über 1500m wegen schweren Beinen
abbrechen. Zum Schluss brach auch Falko Spindler die 2000m Hindernis
ab, weil er unglücklich umgeknickt war.
02.Aug.15 / elac
Zwischen Pech und Medaillen
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