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Zweimal gefordert

Geschrieben von y4u am Freitag, 14. März 2014
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team
 
Erfurt. (14.Mrz.14/ Stephan Siegl) Am kommenden Wochenende ist das SWE Volley-Team gleich zwei Mal in der 2. Bundesliga-Süd gefordert. In zwei Ost-Derbys müssen die Erfurterinnen zunächst am Samstag (19 Uhr) in der Chemnitzer Forstarena antreten und am Sonntag (15 Uhr) reist der VC Olympia Dresden in der Erfurter Riethsporthalle an. Zwei Duelle, die durchaus interessant sind und gerade die Partie am Samstag in Chemnitz bei den CPSV Volleys auch einiges an Brisanz bereithält. Beim Duell des Fünften gegen den Dritten geht es auch darum, wer nach dem Wochenende die besseren Karten im Kampf um einen Medaillenplatz in der Hand hält. Beide Mannschaften haben bis zum Saisonende noch schwere Auswärtsaufgaben zu bestehen und eine Niederlage am Samstag wäre daher kein guter Start ins Saison-Finish. Zwei Pflichtspiele haben die mitteldeutschen Teams in dieser Serie bisher gegeneinander bestritten. Während die Ex-Kangaroos das Regionalpokalfinale glatt mit 3:0 gewannen, als das SWE Volley-Team arg rasiert wurde, konnten die Erfurterinnen das Hinspiel ebenso deutlich für sich entscheiden. Allerdings muss bemerkt werden, dass die Chemnitzerinnen ohne Zuspielerin in der Riethsporthalle angereist waren und somit bereits vor der Partie auf verlorenem Posten standen. Nun werden die Karten neu gemischt und wenn am Samstag ab 19 Uhr „die Luft wieder in der Forstarena brennt“, scheint der Ausgang völlig offen. Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe und am Ende dürfte entscheidend sein, wer die bessere Tagesform hat und die Nerven behält. Gerne erinnert man sich auf Erfurter Seite noch an die letzte Auswärtspartie in Chemnitz im Vorjahr, als den Gastgebern bei einer 24:16-Führung im dritten Satz kein Punkt mehr gelang und die Erfurterinnen mit einem 3:0-Sieg die Heimreise antraten. Dass so was Ähnliches wieder passiert, scheint allerdings ausgeschlossen. Beide Teams können fast aus dem Vollen schöpfen. Während bei den Gastgebern Zuspielerin Pia-Sabrina Walkenhorst auszufallen droht und dafür die Ex-Erfurterin Josephine Brandt im Aufgebot steht, fehlt bei den Gästen Libera Anna-Sofie Franke. Sie liegt mit einer Bronchitis flach und fällt für beide Spiele am Wochenende aus. Für sie wird wieder „Allzweckwaffe“ Maria Völker ins grüne Trikot schlüpfen. Eine Aufgabe, die sie schon mehrfach glänzend erledigt hat und weswegen Trainer Heiko Herzberg nicht bange sein muss. „Leider fehlt mir Maria damit als wichtige Option im Angriff“, weiß Herzberg um die Bedeutung seiner Nummer 11. Doch es ist auch die Chance für die anderen Angreiferinnen, sich zu beweisen, denn zuletzt konnte keine dieser durchgängig überzeugen. Nach der zu erwartenden „Schlacht“ am Samstag, geht es am Sonntag gleich weiter. Dann wieder in der heimischen Riethsporthalle empfangen die Damen um Kapitän Annika Müller um 15 Uhr die jungen Mädels vom Bundesstützpunkt aus Dresden. Einen Kontrahenten, den man in den letzten Spielen stets im Griff hatte, nachdem Jahre zuvor die eine oder andere Niederlage hingenommen werden musste. Ob es zu einem Sieg mit drei Punkten reicht, wird sicher auch davon abhängen, wie konzentriert die SWE-Damen zu Werke gehen und ob sie endlich mal Konsequenz über eine gesamte Spiellänge zeigen und nicht, wie so oft in dieser Serie, zwischendurch die Zügel lockern und vermeidbare Satzverluste in Kauf nehmen. Ein Wiedersehen wird es auf alle Fälle mit Mareike Reindanz geben. Die gerade 16 Jahre alt gewordene Zuspielerin des VCO Dresden wechselte vor der Saison von Erfurt an den Bundesstützpunkt, um sich weiterentwickeln zu können und ihre Chancen in der Jugendnationalmannschaft zu erhöhen. So wird auch sie die interessierten Blicke der Zuschauer auf sich ziehen, zumal Trainer Jens Neudeck versprochen hat, ihr Einsatzzeiten zu geben. Im Gegenzug verzichtete das SWE Volley-Team, Mareike für die am selben Tag stattfindende U18-Landesmeisterschaft abzufordern, da das Jugendspielrecht noch bei den Thüringerinnen liegt. Da die Blumenstädterinnen mit den zwei Partien am Wochenende die Möglichkeit haben, sogar die Tabellenspitze zu übernehmen, sollten die Begegnungen auch bei den Zuschauern von großem Interesse sein, hofft nicht nur Heiko Herzberg. „Das Derby in Chemnitz ist immer eine interessante Angelegenheit. Ich hoffe mit meinen Mädels auf lautstarke Unterstützung und, dass uns einige Anhänger begleiten werden. Und das Spiel am Sonntag ist unser vorletztes Heimspiel, in dem wir unsere gute Tabellenposition verteidigen wollen. Außerdem spielt meine Mannschaft eine so tolle Saison, da hat sie sich auch eine ordentliche Kulisse verdient.“


14.Mrz.14 / Stephan Siegl

Zweimal gefordert

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