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Zurück im Ligaalltag

Geschrieben von y4u am Dienstag, 20. Februar 2024
HANDBALL
HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer HC
 
Erfurt. (19.Feb.24/ HaJo Steinbach) Die Gruppenphase der EHF European League ist beendet, doch für den Thüringer HC gibt es eine weitere englische Mittwoch-Samstag-Woche in der Bundesliga. Am Mittwoch spielt die Mannschaft in der heimischen Salza-Halle um 19:30 Uhr den sechzehnten Spieltag der HBF gegen die Sport-Union Neckarsulm. Am Samstag reisen die THC-Damen zum Auswärtsspiel nach Ludwigsburg zum Ligaspitzenreiter SG BBM Bietigheim. Ist der Aufgalopp am Mittwoch gegen das Tabellenschlusslicht noch eine Pflichtaufgabe, so folgt am Samstag das Gipfeltreffen beim nicht nur bisher, sondern in der Liga seit zweieinhalb Jahr unbesiegten Ligaprimus SG BBM Bietigheim. Dort sind wir krasser Außenseiter, haben nichts zu verlieren und wie der Trainer immer so treffend sagt: „Das wird das leichteste Spiel des Jahres.“ Leicht wird es am Mittwoch gegen den Vierzehnten des Oberhauses, die Sport- Union Neckarsulm indes nicht. Die Schwäbinnen haben sich längst noch nicht aufgegeben. Sie kämpfen hartnäckig gegen den Abstieg, auch wenn sie dabei zur Zeit mit nur vier Punkten die schlechtesten Karten von insgesamt fünf Vereinen haben, die wahrscheinlich die drei Absteiger unter sich ausmachen. Bis zum rettenden elften Platz sind es nur vier Punkte. Dass sie es können, hat die Sport-Union wohl am besten am zwölften Spieltag beim sensationellen, völlig unerwarteten 28:16-Sieg gegen die HSG Blomberg-Lippe gezeigt. Nach einem 35:23 Kantersieg beim Mitbewerber im Abstiegskampf HSG Bad Wildungen Vipers, war das erst der zweite Sieg der Saison. Danach hagelte es wieder drei Niederlagen in Folge, die in Solingen/Gräfrath (30:32) schmerzte die Sport-Union dabei besonders. Gegen den Thüringer HC ist man zwar Außenseiter, aber mit dem Rücken zur Wand spielt es sich bekanntlich manchmal anders. Im Kampf um die Medaillenplätze muss der Tabellendritte in eigener Halle unbedingt beide Punkte holen. Die Fans dürfen sich dabei auf die Kreisläuferin von Neckarsulm freuen, die Niederländerin Sharon Nooithmeer wechselt im Sommer nach Thüringen. Spielmacherin Fatos Özdemir war eine Schlüsselspielerin im Klub, aber zum Ende der letzten Woche kam die Nachricht, dass sie den Klub mit sofortiger Wirkung verlässt. Auffällig bei der Spielorganisation ist die Linkshänderin Nina Engel. Die erst 20-Jährige hat schon eine tragende Rolle im Team. Im Kader steckt durchaus Potenzial, wenn sie das mal auf die Platte bringen, gibt es so überraschende Ergebnisse wie die bereits genannten Kantersiege. Bei Neckarsulm ist jetzt Konstanz gefragt. Sie werden daran arbeiten. Deshalb tut der THC gut daran, jeden Gegner, insbesondere das Tabellenschlusslicht sehr ernst zu nehmen. Will der Gastgeber Rang drei behaupten, muss er das Spiel um jeden Preis gewinnen. Am Mittwochabend gibt es in der Salza-Halle ein interessantes, wichtiges und bestimmt spannendes Punktspiel und bestimmt keinen Langweiler David gegen Goliath. Neben der langzeitverletzten Sarah Rønning saß gegen Zagreb auch Fine Huber auf der Bank. Sie hat immer noch Probleme mit dem operierten Knie und wurde deshalb geschont. Sie könnte spielen, falls sie gebraucht wird. Alle anderen sind am Mittwoch mit von der Partie, wenn bis dahin keine Krankmeldung erfolgt und sich niemand im Training verletzt.

19.Feb.24 / HaJo Steinbach

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