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Zum Siegen verdammt

Geschrieben von y4u am Samstag, 14. April 2012
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL 2. BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team
 
Erfurt. (13.Apr.12/ Stephan Siegl) Am Sonntag steht für das SWE Volley-Team das drittletzte Spiel der Saison 2011/2012 auf dem Programm, was gleichzeitig der letzte Auswärtsauftritt für die Mädels von Trainer Heiko Herzberg ist. Um 16 Uhr müssen sie beim Vierten, TG Bad Soden, antreten. Wahrlich keine dankbare, weil schwere Aufgabe.Wie fast jeden Donnerstagabend, saßen Trainer Heiko Herzberg, sein "Co" Grzegorz Bienkowski, Vorstand Thomas Recknagel sowie Presse- und Hallensprecher Stephan Siegl bei einem Hopfengetränk in einem Lokal unweit der Trainingshalle zusammen und fachsimpelten über den von ihnen so geliebten Sport, für den sie viel Zeit, Arbeit und Energie investieren. Die Palette reicht quer durch alle Ligen und Altersklassen. Und da fehlt natürlich auch nicht das Thema 2. Bundesliga. Wie Heiko Herzberg zu berichten wusste, fehlen ihm am Sonntag mit "Toni" Stautz ("Sie hatte eine Operation, weil ihr ein Zehnagel eingewachsen war.") und Libero Jana Illiger ("Sie kann wegen einer Blasenentzündung nicht dabei sein.") zwei Spielerinnen. Er hatte gehofft, nach der langen Pause alle Spielerinnen mit von der Partie zu haben, doch wieder einmal kam es anders. Nun sollen es die Verbleibenden richten. Womit gemeint ist, die Chance, auf die Meisterschaft zu wahren, die seit der erschreckend schwachen Vorstellung in Lohhof geringer geworden ist. Nur ein Sieg hält die Erfurterinnen im Rennen im Zweikampf mit Grimma, denn bei einer Niederlage wären sie vier Punkte hinter dem Tabellenführer zurück. Und dass die Muldestädterinnen am kommenden Mittwoch zu Hause gegen den VC Olympia Dresden verlieren, erscheint eher unwahrscheinlich. Dabei besteht in Thüringens Landeshauptstadt immer noch die Hoffnung, am letzten Spieltag ein echtes Endspiel gegen den VV Grimma zu haben. Doch mit der 0:3-Niederlage beim SV Lohhof setzte es einen herben Dämpfer. Somit gibt es für die SWE-Damen zu einem Sieg am Sonntag keine Alternative. Doch ein Gelingen dieses Vorhabens ist äußerst kompliziert. "Das wird schwer", findet Heiko Herzberg und sein Co-Trainer Grzegorz Bienkowski pflichtet ihm bei. In den Gedanken an den Sonntag schwirren ihm da mit Sicherheit die Namen Kiesling, Blazek und Beinborn umher. Vor dem 3:1-Hinspielerfolg wusste man bereits über die Stärke der schlagkräftigen Spielertrainerin Elena Kiesling bescheid. Doch mit der sprungkräftigen und schnellen Mittelblockerin Pamela Blazek entpuppte sich ein weiteres "Problem" an diesem Abend. Sie war nur schwer in Griff zu bekommen. Und das Können der 1,88m großen Diagonalangreiferin Lisa Beinborn ist noch aus Saarbrücker Zeiten bekannt. Beim Reden über die Stärken des kommenden Gegners, merkt man Herzberg den Respekt vor der Überraschungsmannschaft der Saison an. "Wir müssen stark aufschlagen", lautet ein Rezept. Doch das wollen auch die Bad Sodenerinnen und damit Schwachstellen in der Erfurter Annahme aufdecken, so wie es der SV Lohhof vorgemacht hat. Dort übrigens gewannen die Damen aus dem Taunus vorige Woche mit 3:1. Außerdem gelang es der Mannschaft um Elena Kiesling, jeden Gegner in dieser Saison mindestens ein Mal zu schlagen. Nur das SWE Volley-Team noch nicht. Ein weiterer Motivationsfaktor für die Hessen in ihrem letzten Heimspiel, die nebenbei noch den Bronzeplatz im Visier haben. Wie nun, soll ein Sieg eingefahren werden? Vorstand Thomas Recknagel, ein erfahrener Volleyballer und mit allen Wassern gewaschen, hatte die mögliche Antwort an fünf Fingern abgezählt. "Elena Messer, Annika Müller, Maria Völker, Saskia Leonhardt und Manja Noack - das sind fünf Spielerinnen, die schon in der 1. Bundesliga auf dem Feld gestanden haben. Mensch, dann müssen sie es mal reißen!", so die Hoffnung des 43-Jährigen. Und der Vierte im Bunde? Der hofft auch, ist aber wie zumeist eher pessimistisch in solchen Situationen. Es wäre aber nicht das erste Mal, würden die SWE -Volley-Team-Damen den Unkenrufen des Presseverantwortlichen trotzen. Am Sonntag wäre der beste Zeitpunkt dafür.


13.Apr.12 / Stephan Siegl

Zum Siegen verdammt

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