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Zum Siegen verdammt

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 11. März 2009
HANDBALL

BUNDESLIGA VORSCHAU: Thüringer HC – ProVital Blomberg-Lippe 
 
Erfurt. (09.Mrz.09/ Marco Welsch) Am Mittwoch um 19.30 Uhr bestreitet der Thüringer HC gegen ProVital Blomberg-Lippe das vorletzte Heimspiel in der Hauptrunde. Damit es nicht das vorletzte Erstliga-Spiel sein soll müssen beide Punkte in der Salza-Halle bleiben. Der Blick zurück tut immer noch etwas weh. „Wir haben viel Selbstvertrauen aus den beiden Partien gegen Nürnberg gesammelt“, sagt Dago Leukefeld. Zwei Punkte und das Ticket nach Riesa wären ihm aber lieber gewesen. „Nürnberg hat in der Pokalendrunde die klare Favoritenrolle. Dort hat man nun bei der Besetzung die ganz einfache Chance auf einen Titel.“ Aber der THC muss nach vorne schauen. Fünf Spiele sind noch zu absolvieren. Rechnerisch ist noch alles möglich. „Es wird halt nur schwierig, weil die Spiele weniger werden. Und wir sind gewissermaßen auch auf Schützenhilfe angewiesen. Selbst wenn wir alle zehn Punkte holen ist das keine Garantie auf den Klassenerhalt“, kennt Leukefeld die launischste Liga aller Zeiten. Der THC war in den letzten Monaten nie chancenlos, in der Rückrunde hätten die Mädels die drei verlorenen Partien gegen Leipzig, Buxtehude und Nürnberg auch gewinnen können. Sekunden fehlten nur am Punktgewinn. „Wir müssen uns nicht verstecken, wir haben mit allen Teams mithalten können“, so Leukefeld. „Aber wir sind zum Siegen verdammt, dürfen uns gegen Blomberg nicht mal ein Remis leisten.“ Die Gäste aus dem Lipperland wurden vor der Spielzeit als Geheimfavorit gehandelt. Die gewachsene wirtschaftsliche Leistungsfähigkeit durch Namenssponsor ProVital schlug sich im Kader nieder. "Nationalspielerin Sabrina Neukamp, die in der Form ihres Lebens ist wechselte ebenso nach Ostwestfalen wie auch Michaela Seiffert. Beide kamen aus Leverkusen. Dazu kam Annamaria Ilyes, für mich der Shooting-Star der Liga in dieser Saisonm aus Ungarn.", so der THC-Trainer. Das kampfstarke Team, das viel über Emotionen, Leidenschaft und Willen macht hat mit Natalie Hagel eine überdurchschnittliche Torhüterin, die bereits Länderspiele für Deutschland absolvierte. Mirja Mißling gehört zu den wurfstärksten Linkshänderinnen im Rückraum. „Es gibt aber keine Favoritenrolle. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe“, schließt Dago Leukefeld die Gegneranalyse ab. Optimistisch sieht Dago Leukefeld seine personelle Situation. 18 Spiele musste der erfahrene Trainer warten, bevor er erstmals den gesamten Kader zur Verfügung hatte. „Wir werden alle Spielerinnen an Bord haben. Petra Starcek kehrt ins Team zurück. Ihr Einsatz im Regionalliga-Team am Wochenende verlief schmerzfrei“, gibt Leukefeld bekannt. „Damit habe ich endlich wieder Alternativen, allein sieben Rückraumspielerinnen stehen zur Verfügung.“ Im Tor wird die zuletzt überragende Katarina Bralo stehen und sich mit Michaela Schanze ergänzen. „Mit dem Druck gehen Mannschaft und Trainerstab seit Oktober um. Damit leben wir und haben bewiesen, dass wir in die Liga gehören.“ Das Umfeld ist unruhiger. Das reine Zuschauen kostet auch mehr Nerven als aktiv eingreifen zu können. „Ich glaube aber an uns und meine Mannschaft“, gibt sich Leukefeld zuversichtlich. Das THC-Team lebt. Das sieht man seit Monaten deutlich! Karten für die Partie sind noch vorhanden. „Es wäre sehr schön, wenn viele Kurzentschlossene den Weg in die Salza-Halle finden. Die Stimmung der letzten Heimspiele würde der Mannschaft enorm helfen“, appelliert Leukefeld an die Thüringer Handball-Fans.


09.Mrz.09 / Marco Welsch

Zum Siegen verdammt

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