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Zum Siegen verdammt

Geschrieben von y4u am Freitag, 24. Oktober 2008
HANDBALL

BUNDESLIGA VORSCHAU: Thüringer HC – DJK/MJC Trier

Erfurt. (23.Okt.08/ Marco Welsch) Mit der DJK/MJC Trier kommt am 8. Spieltag eine Mannschaft nach Bad Langensalza, gegen die der THC alle Spiele verlor. Der einzige Sieg wurde am grünen Tisch annulliert. Am 25. Oktober um 18 Uhr soll nun diese Serie reißen. In der Länderspielpause wollte Dago Leukefeld einen Teil der Vorbereitung nachholen. Nach dem Spiel in Blomberg, wo der THC 40 Minuten dominierte und wieder durch kleine Fehler abgestraft wurde und verlor, war das Lazarett doch gut gefüllt. Nur etwa die Hälfte seiner Spielerinnen stand zur Verfügung und waren mit im Trainingslager. Daniela Noveska weilte bei der Nationalmannschaft, Nadine Härdter konnte wegen ihrer Bänderzerrung nicht trainieren, Lucie Fabíkovà war durch ihre Knieverletzung aus Blomberg nicht dabei, welche sich dann glücklicherweise als nicht so schwerwiegend herausstellte. Alex Uhlig hatte Achillessehnenbeschwerden und Marielle Bohm hat weiterhin mit ihrer rechten Hand zu kämpfen. Dazu kommt Julia Jurack, die nur Lauftraining absolvieren konnte. „Es läuft dieses Jahr fast alles gegen uns“, so Dago Leukefeld. „Aber die Spielerinnen, die das volle Pensum absolviert haben, haben sehr gut trainiert.“ Der THC-Trainer wartet auf den Durchbruch von Petra Starcek. „Die Mannschaft geht mit der Situation sehr gut um. Wir brauchen jetzt Selbstvertrauen“, sagt Leukefeld. Dadurch sieht er auch die sechs Spiele in den nächsten 20 Tagen von Vorteil. „Spielen ist immer besser als trainieren, da kann sich jede einzelne Spielerin Erfolgserlebnisse holen.“ Das Team will sich trotz der Unruhe im Umfeld durchbeißen und die Situation selbst lösen. „Wir machen auch nichts besonders in der Vorbereitung. Die Mannschaft wollte keine andere Vorbereitung als bisher“, meint Leukefeld. „Wir wollen Freitag noch mal trainieren und dann die Aufgabe am Samstag in Angriff nehmen!“ Der THC kann jede Mannschaft schlagen in dieser Liga. Das Spiel gegen Nürnberg und auch die engen Ausgänge der anderen Partien bestätigen das. „Wir haben ja das Handballspielen nicht verlernt! Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel am Samstag gewinnen. Wir müssen uns nicht verstecken“, gibt sich Dago Leukefeld kämpferisch. „Den Druck hätten wir aber auch bei 2:14 Punkten gehabt. Wenn wir aber erneut verlieren, dass ist die Chance auf den Klassenerhalt fast nur noch theoretischer Natur.“ Die DJK/MJC Trier ist durchwachsen in die Saison gestartet. 7:7 Punkte belegen dies. Vor allem in den Heimspielen konnte Trier Zähler sammeln. Auch der HC Leipzig verlor in der Arena in der ältesten Stadt Deutschlands. Bei Trier steht mit der neuen Trainerin Ildiko Barna auch ein neues Konzept zu Buche. Junge Spielerinnen fanden den Weg an die Mosel. Dazu sind erfahrene Kräfte da. Oxana Pal und Svetlana Mozgovaja bilden das Rückraumduo. Dazu gesellt sich Silvia Hofman, die auch zwei Jahre das THC-Dress trug. Mit Kira Eickhoff, Svenja Huber und Nadja Nadgornaja sind die jungen Wilden bei den Miezen mittlerweile angekommen. Trier profitiert von der guten Mischung und der Ausgeglichenheit, unterliegt aber auch noch Schwankungen und gilt als Wundertüte in der Liga. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass trotz der angespannten sportlichen Situation neue Kleinsponsoren sich zum THC bekennen. In der Sportregion Unstrut-Hainich wollen die Menschen ihren Spitzensport halten und eine Aufbruchsstimmung ist zu erkennen. „Wir sind dort in Bad Langensalza zu einem Aushängeschild geworden. Ich wünsche mir, dass die Zuschauer wie gegen Nürnberg dem Team helfen“, appelliert Dago Leukefeld. Der Vorverkauf lief sehr durchwachsen an. Es sind noch viele Plätze verfügbar und damit ausreichend an der Abendkasse erwerbbar.


23.Okt.08 / Marco Welsch

Zum Siegen verdammt

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