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REGIONALLIGA SÜDWEST: Thüringer HC II – HSG Bad Wildungen 20:35
Bad Langensalza. (18.Feb.09/ Steve Hermann) Gegen den aktuellen Tabellenführer aus Bad Wildungen hatte die zweite Mannschaft des Thüringer HC keine Chance. Zuhause konnte man das Geschehen nur gut 25 Minuten offen halten und musste sich am Ende mit 20:35 geschlagen geben. Die Vorzeichen vor dem Spiel hätten schlechter nicht sein können. Konnte die Mannschaft aufgrund der Europapokalpartie unter der Woche nicht gemeinschaftlich trainieren, musste auch noch die etatmäßige Torhüterin Lena Fischer wegen Krankheit passen. Für sie rückte dankenswerter Weise Anke Gißke aus der Landesligavertretung nach. Trotzdem wollten sich die THC-Damen nicht von vornherein geschlagen geben und so lieferten sie dem Gast in der ersten Hälfte ein offenes Duell. Das erste Tor für den THC war Lisa Schenk vorbehalten. Sie erzielte den Anschluss zum 1:2 (4.) Die Mannschaft tat sich gegen die sehr aggressiv zu Werke gehenden Hessinnen schwer und ließ sich immer wieder in Einzelaktionen und Zweikämpfe verwickeln. Aber der THC kämpfte, konnte die Führung der Gäste immer wieder verkürzen oder egalisieren (8:8/15.) und selbst durch gute Abwehrarbeit einige Ballgewinne erzielen. Die miserable Chancenverwertung an diesem Tag sollte aber einer eigenen Führung im Weg stehen. Das nutzten die Gäste konsequent aus und zogen binnen weniger Minuten auf 9:13 (19.) davon. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte präsentierte sich der THC zu hektisch, vergab einen Strafwurf und konnte eine eigene Überzahlsituation nicht nutzen. Innerhalb von nur fünf Minuten vor der Pause schraubten die Gäste den Abstand auf sechs Tore nach Oben und gingen mit 11:17 in die Halbzeit. Aus der Kabine kommend wollte der THC noch einmal angreifen und das Blatt wenden. Bad Wildungen aber hatte zu seinem Spiel gefunden und demonstrierte sein Können und seine Stärke in der Salza-Halle. Beim Stand von 12:22 (39.) war das Spiel entschieden, der THC hatte den Gästen nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende siegten die Hessinnen nicht unerwartet, wobei das 20:35 aus Sicht von Trainer Mosebach ein wenig zu Hoch ausgefallen ist.
Halbzeit: 10:17
Siebenmeter: THC 1/0, HSG 6/4.
Zeitstrafen: THC 3, HSG 4.
Thüringer HC: Gißke – Friedrich (5), Schenk (7), Gebbert, Mosert, Ackermann, Fuhrmann, Bolze (3), Schulze, Echtermeyer (2), Loest, Eber (3), Rebmann.
HSG Bad Wildungen: Keim – Kleinmann (6), Pilgram, Umbach, Mühlhausen (10/4), Dürrschmid (3), Pirvan, Lorenz (3), Horn (3), Hanke (4), Lerch, Meyfarth (6), Schlosser.
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