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REGIONALLIGA SÜDWEST: HSG Bad Wildungen – Thüringer HC 31:23
Bad Wildungen. (18.Okt.08/ Steve Hermann) Eine neuerliche Niederlage musste die zweite Mannschaft des THC im Hessischen einstecken. Bei der HSG Bad Wildungen/ Friedrichstein/ Bergheim verlor man nach der Halbzeitführung am Ende mit 23:31. Der THC, verstärkt durch Katarina Bralo im Tor, begann mit viel Druck und lag nach fünf gespielten Minuten bereits mit 3:0 in Führung. Wie schon in der Vorwoche spielten sich im Angriff Unkonzentriertheiten ein und man eröffnete dem Gegner mehrmals die Chance auf ein Tor. Dreimal nacheinander wurde seitens der Gäste nur das Gebälk getroffen, zweimal nutzte die HSG im Gegenzug ihre Möglichkeit zum Erfolg. Beim Stand von 4:4 (12.) konnten die Gastgeber erstmals den Ausgleich erzielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit wechselnden Führungen, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Die Abwehr stand einigermaßen sicher und hatte mit Maria Pirvan die Spielmacherin der Gastgeber gut im Griff. Im zu unbeweglichen Angriff dagegen wurden die Vorgaben nicht oder nur schlecht umgesetzt, sodass Tore eher Mangelware waren. Nach 15 Minuten musste Anna Eber das erste Mal für Zwei Minuten auf die Bank. Bad Wildungen nutzte die Überzahlsituation für sich und konnte mit 8:6 in Führung gehen. Wieder vollzählig, erzielte Nadja Bolze vom Kreis den 8:8 Ausgleich (20.). Nur drei Minuten später trat Anna Eber erneut den Gang zur Zeitstrafe an. In Unterzahl spielend, konnte der THC seine Führung verteidigen und einen Ein-Tore-Vorspung (13:14/30.) mit in die Kabine nehmen. Was sich in der ersten Halbzeit bereits andeutete, sollte sich im Folgenden fortsetzen. Es entwickelte sich ein sehr hart geführtes Spiel, in dem die Gastgeber besser aus der Kabine gekommen waren und der Thüringer HC mal wieder die ersten Minuten verschlafen hat. Schnell drehten die Hessinnen das Ergebnis in ihre Richtung und konnten über die Stationen 16:14 und 18:15 den Vorsprung bis auf fünf Tore ausbauen (22:17/43.) Der THC gab aber nicht auf und kämpfte verbissen. Mit allen Mitteln wurde versucht, eine Wendung im Spiel herbei zu führen. Noch zweimal gelang es, den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen (24:21/50. und 26:23/54.), mehr jedoch nicht. Dabei waren die Chancen zahlreich vorhanden, wurden aber wie in der ersten Halbzeit mehrfach von allen Positionen vergeben. Der THC spielte die letzten fünf Minuten auf Risiko um wenigstens einen Punkt aus der Halle zu entführen. Vor rund 500 Zuschauern gaben sich die Gastgeber aber keine Blöße und schenkten den Thüringerinnen in der hektischen Schlussphase noch vier Tore ein. Am Ende steht die Regionalligavertretung wieder mit leeren Händen da, nachdem man erneut die Anfangsphase der zweiten Halbzeit dem Gegner überlassen hat. Am kommenden Wochenende soll nun wieder ein Sieg her. Vor heimischem Publikum bestreitet die Mannschaft ihr Spiel gegen die HSG Mörfelden/Walldorf. Anwurf ist um 16 Uhr in der Salza-Halle in Bad Langensalza.
Halbzeit: 13:14
Siebenmeter: HSG 4/3, THC 7/6.
Zeitstrafen: HSG 7, THC 3.
THC: Bralo, Fischer – Friedrich (2), Schenk, Gebbert (1), Mosert (2), Bolze (10/4), Echtermeyer (1), Loest (4/2), Eber (3), Fuhrmann.
HSG: Keim, Lerch – Duknauskaite (2), Dürrschmid, Hanke (2), Horn (3), Lorenz (2), Meyfahrt (5/1), Mühlhausen (10/2), Pirvan (4), Kleinmann (3), Pilgram, Keim, Umbach.
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