Wechselvolles Spitzenspiel

REGIONALLIGA OST: SWE Volley-Team II – SV Lok Engelsdorf  3:2
 
Erfurt. (27.Feb.10/ y4u) Das Spitzenspiel der Regionalliga Ost zwischen der zweiten Mannschaft des SWE Volley-Teams und Lok-Engelsdorf glich einem ständigen Wechselspiel mit Hoch und Tiefs bei beiden Teams. Doch am Ende am Ende gewann der Tabellenführer aus Erfurt in der Halle des Sportgymnasiums eine spannende Partie gegen den direkten Verfolger mit 3:2 Sätzen. „Auch wenn es ein Spiel mit Hochs und Tiefs auf beiden Seiten war, war es doch ein Spitzenspiel, zumindest der jeweiligen im Hoch befindlichen Mannschaft. Besonders positiv waren unsere 13 direkten Punkte im Block sowie die 20 Punkte von Katharina Gräbner im Angriff“, verteilte SWE-Coach Ingo Häntschel im Anschluss gute Noten. Die Erfurterinnen begannen sehr konzentriert, lagen schnell mit 16:9 in Front und holten sich nach 17 Minuten den ersten Satz deutlich mit 25:13. Im zweiten Durchgang zeigten die Gäste, dass sie nicht als Punktlieferant gekommen waren. Die Führung wechselte mehrfach, doch den besseren Endspurt hatte Engelsdorf, das den zweiten Satzball zum 22:25 verwandelte. Danach war wieder das Häntschel-Team mit dem Satzgewinn an der Reihe. Mit Katharina Gräbner am Aufschlag enteilten die Erfurterinnen auf 14:7 und verteidigten den Vorsprung zum 25:18-Satzgewinn. Im vierten Satz folgte der Erfurter Absturz. Den Gastgeberinnen gelangen ganze sieben Punkte, während der Tabellenzweite den Satzausgleich perfekt machte. Auch zu Beginn des Tiebreaks schien sich das Häntschel-Team noch  nicht erholt zu haben. Sie lagen mit 0:4 und 3:6 hinten, konnten aber mit fünf Punkten in Folge das Ergebnis bis zum Seitenwechsel zum 8:6 drehen. Jetzt waren die Erfurterinnen wieder im Spiel und Lisa Hackauf verwandelte gleich den ersten Matchball zum 15.10 für die Volley-Damen.
 
Sätze: 25:13, 23:25, 25:18, 7:25, 15:10.
Volley-Team: Tresnak, Hackauf, Rößler, Herz, Kresse, Gräbner, Leistner, Batschkus, Franz, Glief, Stadelmeier, Kintscher.