Volley-Team feiert Aufstieg

2. BUNDESLIGA SÜD: SV Mauerstetten – SWE Volley-Team  0:3
 
Mauerstetten. (10.Apr.10/ y4u) "Operation Meisterschaft" laute das Motto beim letzten Auswärtsspiel der Saison und diese konnten die Damen des SWE Volley-Teams mit ihren mitgereisten Fans auch feiern. Nach etwas über einer Stunde war der Dreisatzsieg beim Tabellensiebenten der 2. Bundesliga Süd, SV Mauerstetten, vor 350 Zuschauern in der Sporthalle Neugablonz und damit auch der Aufstieg in erste Bundesliga perfekt. „Die Freude ist riesig, da haben wir auf der Heimfahrt im Bus was zu feiern“, gab SWE-Coach Heiko Herzberg die Stimmung seines Teams wieder. „Es war das erwartet schwere Spiel. Man hat den Mädel den Druck schon angemerkt. Spielerisch hat man sicherlich schon besseres von uns in dieser Saison gesehen, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und wir sind auch im letzten Auswärtsspiel ohne Niederlage geblieben.“ Das erste Mal in der Vereinsgeschichte gaben die Erfurterinnen in einer Saison mit vielen Rekorden in fremden Hallen keinen einzigen Punkt ab. Auch beim SV Mauerstetten war diese Serie nie ernsthaft in Gefahr. Die Herzberg-Schützlinge bestimmten gegen gut aufgelegte Gastgeberinnen von Beginn das Spiel, holten sich ohne größere Probleme den ersten Satz mit 25:21. Im zweiten Durchgang hatten die Volley-Damen einen kleinen Hänger und der Zunull-Sieg geriet in Gefahr. „Wir haben schlecht angenommen und die Bälle im Angriff nicht totgemacht, sind aber nach einigen Wechsel ins Spiel zurückgekommen“, erklärte Herzberg. Zwar führten die Erfurterinnen zu Beginn noch 6:1, doch dann zog Mauerstetten mit neun Punkten in Folge auf 10:6 vorbei. Aber das Volley-Team fing sich wieder, glich aus und gewann den Satz knapp mit 25:23. Im Schlusssatz hatten die Gäste die Partie wieder im Griff und verwandelten nach 74 Minuten den Matchball zum 25:21-Satzgewinn drei. „Jetzt freuen sich die Mädel auf ihr Heimspiel nächste Woche und wollen mit ihren Fans, die uns die gesamte Saison gut unterstützt haben, eine tolle Aufstiegsparty feiern“, blickte Heiko Herzberg voraus.
 
Sätze: 21:25, 23:25, 21:25.
Zuschauer: 350.
Spielzeit: 74 Minuten.
Volley-Team: Fröhlich, Hoppe, Oelsner, Brabetz, Lüttge, Halwas, Illiger, Messer, Baumgarten, Leonhardt.