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REGIONALLIGA SÜDWEST: GSV Eintracht Baunatal – Thüringer HC II 25:35
Baunatal. (21.Dez.08/ Steve Hermann) In einem kurzweiligen und spannenden Spiel bezwang der Thüringer HC II im Kellerduell die Gastgeber von Eintracht Baunatal deutlich mit 35:25. Dabei sah es Anfangs so gar nicht nach einem Erfolg aus. Denn nach zwölf Minuten führten die Gastgeber bereits sicher mit 10:3 und ein eigener Erfolg war in weite Ferne gerückt. Der THC startete übernervös in die so wichtige Partie in Baunatal und scheiterte in der Anfangsphase mehrfach freistehend am Torhüter oder am Gebälk der Einheimischen. Nach dem 1:1 Ausgleich durch Katharina Loest zogen die Hessinnen auf 6:1 (8.) davon. Der THC gab nicht auf, kämpfte aber noch glücklos in einem härter werdenden Spiel. Nadja Bolze musste mit einer frühen Zeitstrafe (10.) auf die Bank und die Gastgeber nutzen die Überzahl um weitere Tore zu erzielen. Nach der fälligen Auszeit präsentierte sich die Mannschaft von Wolfgang Mosebach sicherer und begann, den Rückstand Tor um Tor zu verkürzen. Beim 11:10 hatte man sich bereits auf ein Tor herangearbeitet, konnte dann aber mehrfach die Chance zum Ausgleich nicht nutzen und musste so mit ansehen, wie sich die Gastgeber wieder ein bisschen abzusetzen drohten (14:10/23.) Wieder gab der THC nicht auf und kämpfte sich trotz der einseitigen Regelauslegung, meist zu Gunsten der Gastgeber, heran und erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich zum 16:16. Im zweiten Abschnitt präsentierte sich der THC so, wie man in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Die Abwehr arbeitete konsequent, lediglich im Abschluss leistete man sich einige Schwächen. Die erste Führung für die zweite Mannschaft des Bundesligisten erzielte nach 34 Minuten Julia Jurack zum 19:18. Es war ein spannendes Spiel. Der THC legte vor, Baunatal zog nach und hielt das Geschehen offen. Ein Zwischenspurt von 24:26 (47.) auf 24:30 (52.) brachte die Thüringerinnen endgültig auf die Siegerstraße. Mit einer konzentrierten und kämpferisch starken Leistung konnte man am Ende überzeugen und beim 35:25 Endstand beide Punkte mit nach Thüringen nehmen. Vielleicht war das der Auftakt zu einer Aufholjagd in der Liga, trifft man dort doch im Januar auf die sieglose Mannschaft aus Osthofen und den direkten Konkurrenten aus Reichensachsen. Zuvor will man jedoch am 4. Januar im Landespokal die nächste Runde erreichen.
Halbzeit: 17:16.
Siebenmeter: GSV 5/5, THC 5/5.
Zeitstrafen: GSV 3, THC 3.
THC: Fischer, Bralo – Gebbert, Mosert (5), Ackermann, Fuhrmann, Minewskaja (7), Bolze (6/1), Schulze, Echtermeyer, Loest (7/3), Eber (5), Jurack (5/1), Friedrich.
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