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Verfolger mit Revanche abgehängt

Geschrieben von y4u am Sonntag, 17. Januar 2016
VOLLEYBALL VOLLEYBALL 2. BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – VC Neuwied 77  3:0
 

Erfurt. (16.Jan.16/ y4u) Ein zweites Mal ließ sich das SWE Volley-Team nicht überraschen, revanchierte sich stattdessen für die klare Hinspielniederlage. Der Tabellenzweite gewann das Spitzenspiel der 2. Bundesliga Süd gegen den direkten Verfolger aus Neuwied, vergrößerte seinen Vorsprung auf mittlerweile sieben Zähler. Bemerkenswert war aber nicht nur der glatte Dreisatzerfolg gegen den starken Aufsteiger, sondern eher die Tatsache, wie er zustande kam. In allen drei Sätzen ließen sich die Erfurterinnen von einem Rückstand nicht beeindrucken, wussten sich zu steigern und gingen folglich als verdienter Sieger vom Parkett. „Wir haben mittlerweile die Qualität und die Erfahrung dafür. Natürlich wünscht man sich, das es von Beginn an gut läuft, aber die Mannschaft kann mit dieser Situationen umgehen, ist plötzlich hellwach und konzentriert“, versuchte Erfurts Trainer Heiko Herzberg die Finishqualitäten seiner Schützlinge, die schon manchen Gegner zur Verzweiflung brachten, zu erklären. Zudem kommt die Heimstärke der Erfurterinnen, alle sieben Partien in eigener Halle konnten sie gewinnen. „Es läuft ganz gut, auch dank der tollen Kulisse, die die Mädels natürlich antreibt. Wir waren allerdings vom Hinspiel gewarnt. Bevor wir in Neuwied ins Spiel kamen, war alles schon wieder vorbei, das sollte uns nicht wieder passieren. Derzeit sind alle Spielerinnen im Training, wir können uns konzentriert vorbereiten und das zahlt sich am Ende einfach aus“, ordnete Herzberg den Erfolg, es war der siebente Sieg in Folge, ein. Vor 610 Zuschauern in der Riethsporthalle zeigte der Aufsteiger, dass er zu Recht auf einem Medaillenplatz steht und eine echte Bereicherung für die Liga darstellt. Die Gäste waren vom Start weg präsent, spielten aggressiv und führten schnell 1:5. Dagegen benötigten die Gastgeberinnen einige Zeit um ins Spiel zu finden, begannen nach der ersten technischen Auszeit mit ihrer Aufholjagd. Mit Larissa Claaßen am Aufschlag glichen sie zum 9:9 aus, legten zum 13:9 vor und gaben diese Führung anschließend nicht mehr aus der Hand, nutzte den ersten Satzball zum 25:21. Eine Schrecksekunde gab es für das Volley-Team zu Beginn des zweiten Satzes, Selma Theresa Hetmann verletzte sich beim Stand von 1:3, musste durch Julia Herz ersetzt werden. Doch wieder fingen sich die Erfurterinnen, glichen den Rückstand aus, lagen zur zweiten technischen Auszeit erstmals in Front. Aber Neuwied wollte sich nicht wieder am Ende mit leeren Händen dastehen, kämpfte verbissen um jeden Punkt, blieb bis zum 21:21 dran, aber vergeblich. Erfurt ließ sich nicht mehr stoppen, setzte sich mit 25:22 durch. Auch der Schlusssatz verlief im selben Schema. Neuwied führte zu Beginn deutlich mit 3:8, konnte den Vorsprung aber nicht ins Ziel bringen. Mit sechs Punkten in Folge zum 9:9 waren die Erfurterinnen wieder im Spiel und vom Siegkurs nicht mehr abzubringen. Kelsey Snider machte nach 85 Minuten den Sack zu, verwandelte den dritten Matchball zum 25:22-Endstand.
 
Sätze:
25:21, 25:22, 25:22.

Bälle: 75:65.
Schiedsrichter:
David Stabnitzki (Leipzig), Christine Arndt (Leipzig).
Zuschauer:
610 (Riethsporthalle).
Spielzeit:
85 Minuten (26, 29, 30).
Volley-Team: Claaßen, Hetmann, Skayhan, Stautz, Snider, Messer, Franke (L), Herz, Mertten, Belitz, Reinisch, Walther.
VC Neuwied:
Lukacova, Maasewerd, Kamarah, Mitrengova, L. Schäbitz, Krucovska, Werscheck, J. Schäbitz.


16.Jan.16 / y4u - Foto: Trautvetter

Verfolger mit Revanche abgehängt

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