Überraschendes Pokalaus

THV-POKAL MÄNNER: SV Hermsdorf II – HSC Erfurt  30:25
 
Hermsdorf. (14.Feb.10/ y4u) Den Einzug in Final Four haben die Oberliga-Männer des HSC Erfurt vepasst, sie verloren die Viertelfinalpartie des THV-Pokals beim unterklassigen Landesligisten Hermsdorf II überraschend mit 25:30. HSC-Coach Gerd Stefanowsky fand nach dem Abpfiff nur für die Gastgeber lobende Worte: „ Hermsdorf war bissig und engagiert. So spielt man, wenn man ins Final Four will.“ Der Favorit hatte den Außenseiter völlig unterschätzt und ging verdienter maßen mit einem 11:13-Rückstand in die Pause. Die Erfurter ließen auch in der zweiten Hälfte ein Aufbegehren gegen die drohende Niederlage vermissen. Acht Minuten nach Wiederanpfiff war Hermsdorf erstmals auf fünf Tore (18:13) enteilt, während der Oberligist nur einmal bis auf drei Treffer (23:20/47.) verkürzen konnte. Die Hausherren ließen nichts mehr anbrennen spielten routiniert die Zeit runter und feierten nach 60 Minuten die verdiente Pokalüberraschung. Bester Werfer der Partie war Erfurts Karsten Krech mit 10 Toren.
 
Halbzeit: 13:11.
Siebenmeter: SVH 5/5, HSC 5/6.
HSC Erfurt: Stange, Steinhäuser – A. Ahrens (1), Baumgarten (5/1), S. Ahrens (2), Krech (10/4), Trommer (2), Dademasch (2), Martin (2), Ratz (1), Schmidt, Dreyße, Frank, Werner.
SV Hermsdorf: Oswald, Hentschel – Wendt (7), Bauer, Remme (5), P. Rudolf (3), Weise, Baum (2), Lüder, Teichmüller, H. Rudolph (7), Krüger (6).