Tim Zickler im Semifinale
Geschrieben von
y4u am
Dienstag, 18. Juni 2013
KANUSLALOM: Deutsche
Schülermeisterschaft 2013
Haynsburg. (15.Jun.13/ Ronald
Krummrich) Trotz Flutschäden wurde die Kanu-Schülermeisterschaft
mit großem Aufwand, vielen Arbeitsstunden und vielen Helfern, in der
vorangegangenen Woche, möglich gemacht. Es kam einem Wunder gleich,
dass nach dem Hochwasser, dass gerade mal zwei Wochen zurücklag und
welches die Anwohner an Weißer Elster und Saale gleichermaßen stark
in Mitleidenschaft gezogen hatte, in Zeitz-Haynsburg, die Deutschen
Schülermeisterschaften stattfinden konnten. Zum einen hatten die
Zeitzer Sportfreunde eine großartige Vorbereitung hingelegt, zum
anderen kamen die jungen Slalomkanuten aus allen Teilen der
Bundesrepublik, gut vorbereitet, nach Sachsen-Anhalt. Das Wetter
schien alle hierfür auch belohnen zu wollen – nach all den
Strapazen der Vorwochen. Am Freitag diente die Zeitzer Moritzburg als
stimmungsvolle Kulisse in Anwesenheit der Olympiamedaillengewinner
von London, Sideris Tasiadis und Hannes Aigner, einer von allen sehr
gelobten Eröffnungsfeier. Am Samstag ging der Ernst des Wettkampfes
los. Tim Zickler belegte den 38. Platz im Rennen der Schüler A im K1
und konnte sich für das Semifinale qualifizieren. Für Jonas Roßler
lief es nicht so glatt, er kam nur auf dem 48. Platz und konnte sich
somit nicht weiter qualifizieren. Im Gesamt-Endergebnis konnte Tim
den 26. Platz (Schüler A, K1), Jonas den 48. Platz (Schüler A, K1)
und Katharina Brand den 17. Platz (Schülerinnen B, K1) erkämpfen.
Im Mannschaftsrennen lief es überhaupt nicht, dort hatten unsere
Sportler viel zu viele Strafsekunden eingesammelt, obwohl hier von
der reinen Fahrzeit ein Medaillen-Platz realistisch war. Alles im
allen müssen wir für nächstes Jahr noch ein wenig zulegen um in
die Medaillen-Bereiche zu kommen. Möglicherweise lag es auch an den
Trainingsbedingungen, die wir seit Jahresanfang hatten, der lange
Winter und das nachfolgende Hochwasser machten die
Trainingsbedingungen sehr schlecht. Jetzt nach dem Hochwasser ist es
erst einmal auch nicht besser. Unser Bootshaus stand ca. 80 cm unter
Wasser, somit ist der Trainings-Kraftraum samt Material zerstört und
die Slalomstrecke schaut auch nicht besser aus.
15.Jun.13 / Ronald Krummrich