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Talente auf Rekordjagd

Geschrieben von y4u am Freitag, 28. Januar 2022
LOKALSPORT LEICHTATHLETIK: Thüringer Hallenmeisterschaft U16-U12
 

Erfurt. (22.Jan.22/ tlv/ sam) Großartig und mitreißend! So könnte man die Leistungen der jungen Athleten der U16 und U14 bei den Thüringer Hallenmeisterschaften am Samstag kurz zusammenfassen. Die Altersklassen lebten wie schon in der Vorwoche von spannenden Duellen und Entscheidungen. Und es vergeht seit Jahresbeginn kein Wochenende, wo es nicht einen neuen Hallenrekord zu bejubeln gibt. Für die nächste Fabelzeit sorgte Matthes Liek über 60 Meter, er steigerte die alte Bestzeit der M13 um sechs Hundertstel. Einen zweiten Hallenrekord verfehlte er nur hauchdünn. In Etappen führte der Thüringer Leichtathletikverband seine Hallenmeisterschaften durch. In der vierten und letzten Runde wurden die Einzelmeisterschaften der U20, U16 und U14 durchgeführt. „Dafür muss man dem Verband ein Lob aussprechen, dass er diese Meisterschaften ermöglicht hat, weil die Kinder diese auch gebraucht haben, um sich zu messen, zu sehen, auszutauschen und zu sehen, warum sie überhaupt trainieren. Dieser Wettkampf war echt wichtig. Es hat allen Spaß gemacht“, sagte TLV-Sichtungstrainer Steffen Droske. Als Blocktrainer Sprint ging Tobias Schneider das Herz auf, was er dort auf der Tartanbahn sah. „Der Sprint in Thüringen lebt, was ich in den unterschiedlichen Altersbereichen gesehen habe“, sagte der 36-Jährige. Besonders beeindruckt zeigte er sich über die Leistung von Matthes Liek (Erfurter LAC). Er steigerte den Thüringer Hallenrekord in der M13 über 60 Meter um sechs Hundertstel. Sowohl im Vorlauf als auch im Finale trommelte er eine Zeit von 7,69 Sekunden auf die Bahn. Die alte Bestmarke hatte 22 Jahre Bestand, aufgestellt hatte sie Steven Deja (SV Sömmerda; 7,75 sec). „Da wächst ein Talent heran, was wir im Auge behalten sollten“, sagte Tobias Schneider. Aus der W15 hob Tobias Schneider die Sprint-Leistung von Johanna Stoy (Erfurter LAC) hervor. Sie begeisterte mit einer fabelhaften Zeit von 7,93 Sekunden. „Sie hat sich mit einer Zeit von unter acht Sekunden hervorragend präsentiert.“ Ins Schwärmen geriet Enrico Aßmus als Blocktrainer Lauf über den Erfolg von Helena Manzke (LSV Lok Arnstadt; 2:18,67 min) über 800 Meter. „Sie hat das Rennen im Alleingang gewonnen. Das war ein richtig tolles Rennen von ihr. Sie ist Sportschülerin und nimmt immer mittwochs am Stützpunkttraining teil, wo alle Läufer zusammenkommen. Helena ist wieder eine Sportlerin mit Potenzial für die nächsten Jahre.“ Felix Wolff (ASV Erfurt) und Zeno-Rafael Musso (Eisenacher LV) drückten den Wettkämpfen in der M14 ihren Stempel auf. Über 60 Meter siegte Felix Wolff (7,81 sec) vor Eddie Behr (1. SV Gera; 7,94 sec). Titel Nummer zwei ließ Felix Wolff im Hochsprung (1,55 m) folgen. Es war ein geteilter Spitzenplatz, denn mit Finn Langenhan (Gothaer LAC) war er sowohl höhengleich wie auch mit der gleichen Anzahl an Fehlversuchen. Im Weitsprung fehlte nicht mehr viel an der sechs-Meter-Marke: Felix Wolff gewann mit 5,90 Metern vor Damian Bachmann (Erfurter LAC; 5,22 m).  Einen Doppelerfolg in der W14 ging auf das Konto von Sandra Bauerfeind (Erfurter LAC), die sich über 60 Meter (8,36 sec) und im Weitsprung (4,76 m) durchsetzte. Die 800 Meter gewann Sandrin Czogalla (Erfurter LAC; 2:31,23 min). Im Hürdensprint blieben Kimberly Fritz (Erfurter LAC; 9,70 sec) wie Emma Charlott Münnich (LC Jena; 9,98 sec) unter der Zehn-Sekunden-Marke.

22.Jan.22 / tlv / sam - Foto: Trautvetter (Archiv)

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