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Tabellennachbarn unter sich

Geschrieben von y4u am Freitag, 05. März 2010
HANDBALL

BUNDESLIGA DAMEN: Thüringer HC – DJK/MJC Trier
 
Erfurt. (04.Feb.10/ Marco Welsch) Wenn der Thüringer HC am Samstag auf die DJK/MJC Trier trifft, dann spielt ab 18 Uhr der Achte gegen den Neunten. Vor Wochenfrist wäre es noch eine Partie zwischen dem Sechsten gegen den Zehnten gewesen. Über das Debakel in Oldenburg möchte Dago Leukefeld nicht viel verlieren: „Wir haben die erste Viertelstunde so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Im Angriff haben wir uns dritt- oder gar viertklassig präsentiert.“ Aber auch in der Deckung lief nichts. „Wir haben völlig körperlos agiert, haben Maike im Tor im Stich gelassen.“ Während des Spiels gab es dann immer wieder Ausfälle. „Bei Sabine Stockhorst brach während der Erwärmung die alte Bänderverletzung auf, Marielle mussten wir nach zehn Minuten wegen eines grippalen Infektes vom Feld nehmen, Nadine Härdter musste im zweiten Durchgang aufgrund ihrer muskulären Probleme passen. Sie war auch am Anfang der Woche nicht beim Nationalteam“, zählt Leukefeld auf. „Ich hoffe jetzt bis Samstag auf unsere medizinische Abteilung.“ Die Mannschaft wird sich wahrscheinlich fast von selbst aufstellen. Shenia Minevskaja befindet sich wieder im Training, ein Einsatz ist nur im Notfall geplant. Auch Ulrike Jahn (Bindehautentzündung) und Petra Starcek (Knie) waren diese Woche noch nicht im Training. Seine Mädels werden versuchen sich ins Spiel zu retten, denn dies ist im Kampf um einen guten PlayOff-Platz wichtig. Zwar sind Frankfurt, Göppingen und der THC punktgleich, aber personell sind der FHC und FAG besser aufgestellt. Der Thüringer HC hat jedoch das, von der Papierform her, einfachere Restprogramm. „Sechs Punkte werden wir wohl brauchen für Rang sechs. Besser wären alle acht“, weiß der THC-Coach. Nach dem Heimspiel gegen Trier geht es noch nach Sindelfingen und Dortmund. Frankfurt/Oder kommt in die Salza-Halle. „Ich erwarte schon eine Trotzreaktion von der Mannschaft“, fordert Leukefeld. Nicht nur für die Partie in Oldenburg, auch für das Hinspiel soll die Mannschaft Wiedergutmachung betreiben. Bisher gelang dies in dieser Saison eindrucksvoll. „Lisa Friedrich wird als Option in den Kader rutschen“, gibt Leukefeld bekannt. „Dies hat sie sich im Training durch starke Leistungen auch verdient.“ Trier reist mit neuem Trainer an. Seit drei Wochen hat Thomas Happe das Ruder an der Mosel in der Hand, beerbte Ildiko Barna. „Trier ist eine Wundertüte. Mit der personellen Besetzung gehören sie eigentlich nicht zu den Abstiegskandidaten“, warnt Leukefeld vor dem Gegner. Spielerinnen wie Lydia Jakubisova, Anne Jochin, Nadja Nadgornaja sowie Svenja Huber und Willemijn Karsten gehören zu den etablierten, erfahrenen und aufstrebenen Kadern der Liga. Allein die Aufbaureihe Nadgornaja, Jochin, Jakubisova hat fast 300 Treffer erzielt. „Man konnte im Heimspiel gegen Celle schon die Handschrift von Thomas Happe erkennen. Eine harte und aggressive Deckung ist seine Grundlage für den Erfolg.“ Damit verfolgt Happe eine ähnliche Philosophie wie Dago Leukefeld. „Trier ist im Hinblick auf den Kampf um den Klassenerhalt unter Druck. Aber auch wir können nicht locker an die Aufgabe gehen. Trier hat aufgrund der personellen Situation einen Vorteil, aber wir spielen zu Hause“, will Leukefeld beide Zähler auf der Habenseite verbuchen. „Konzentration und Einstellung müssen am Limit sein. Dann haben wir gegen jeden Gegner ist dieser Liga eine Chance. Ist dies nicht der Fall verlieren wir gegen jeden“, schließt der THC-Coach die Pressekonferenz ab. Karten gibt es genug an der Tageskasse. Der Vorverkauf lief ähnlich schlecht wie gegen Blomberg. Für alle Kurzentschlossenen gibt es somit ausreichend Kapazitäten aller Kategorien.


04.Feb.10 / Marco Welsch

Tabellennachbarn unter sich

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