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THC will nächsten Heimsieg

Geschrieben von y4u am Freitag, 15. April 2022
HANDBALL

HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer HC
 
Erfurt.
(14.Apr.22/ Bernd Hohnstein) Am kommenden Samstag, den 16. April 2022, steht für den Thüringer HC das nächste Heimspiel an. Um 18 Uhr ist mit dem derzeitigen Tabellensechsten die Sport-Union Neckarsulm in der Salza-Halle zu Gast. Der THC verbindet das Spiel mit einer Ferienaktion für die jüngeren Fans. Für Schüler der Klassenstufen 1-12 sind Schülerfreikarten für dieses Spiel an der Abendkasse erhältlich. Der Tabellensechste Sport-Union Neckarsulm reist aus den letzten sechs Spielen mit zwei Siegen (Metzingen, Halle), drei Niederlagen (Bietigheim, Blomberg, Buchholz-Rosengarten) und einem Unentschieden (Bad Wildungen) nach Bad Langensalza. Im Derby gegen Metzingen gab es ein richtiges Feuerwerk an Toren, aus dem die Neckarsulmerinnen mit 39:35 als Sieger hervorgingen. Gestern überzeugte das Team gegen Halle mit einem ungefährdeten 33:25-Sieg. Die Niederlage gegen die SG BBM Bietigheim (21:36) war wohl im zweiten Regionalderby eingeplant. Etwas überraschend die Niederlage gegen die Handball Luchse. Dass man die Sport-Union bis zur letzten Minute nicht abschreiben darf, wurde im Spiel gegen Bad Wildungen deutlich, zur Pause lagen die Schwäbinnen 13:18 zurück und erkämpften noch das Unentschieden. Zwei Spieltage muss das Team aus Baden Württemberg noch nachholen (Zwickau, Buxtehude). Dadurch ist die aktuelle Tabellensituation noch nicht bereinigt. „Das ist die nächste Mannschaft, die eigentlich angetreten ist, um internationalen Aufgaben gerecht zu werden. Auch da geht es wieder um ein Vier-Punktespiel und ich hoffe, dass wir die Leistung vom Mittwoch bestätigen können“, macht der Trainer den ernst der Lage deutlich. Nachlässigkeiten kann man sich auf keinen Fall mehr leisten. Das die Neckarsulmerinnen ein Kampfteam sind steht außer Frage. Mit Johanna Stockschläder, die ab der kommenden Saison beim THC spielen wird, und Selina Kalmbach, haben sie zwei deutsche Nationalspielerinnen in ihren Reihen. Johanna Stockschläder und Lynn Knippenborg je 95 Bundesligatore gehören zu den torgefährlichsten Spielerinnen der Mannschaft und ihnen gehört neben Irene Espinola Perez (90) das Augenmerk genauso wie Nathalie Hendrikse, die den THC ebenfalls verstärken wird. So analysiert Herbert Müller: „Ich denke, wir müssen besonders auf Lynn Knippenborg aufpassen. Eine der alles überragenden Mittelspielerinnen der Bundesliga, die das Spiel von Neckarsulm absolut dominiert und in der Hand hat. Natürlich müssen wir auch die gefährlichen Werferinnen wie speziell Perez achten. Ich will gar nicht von den beiden überragenden Außen sprechen, die nächstes Jahr auf unserer Seite Handball spielen werden.“ Nathalie Hendrickse und Johanna Stockschläder schätzt er mit als die stärksten Außenspielerinnen der Liga ein. Das Team von Tanja Logvin spielt temporeichen Handball und ist vom Kader her in der Lage, jede Mannschaft unter Druck zu setzen. Der THC wird sich da gewaltig strecken müssen, um die Stärken der Gäste zu unterbinden. „Wir brauchen eine optimale Leistung, um Neckarsulm schlagen zu können. Wir müssen sehr fokussiert in der Abwehr spielen, wie wir das jetzt schon über Wochen gemacht haben. Es wird sicher wieder ein spannendes Spiel.“ Von den letzten zehn Begegnungen entschied der THC neun für sich. Eine Favoritenrolle lässt sich bei der “Wundertüte Thüringer HC” daraus zurzeit nicht ableiten. „Wir haben zwei überragende Schiedsrichterinnen erlebt, die inzwischen auch bei WM, bei vielen internationalen und Champions League-Auftritten eine riesen Erfahrung gesammelt haben. Ich fand die beiden gestern überragend. Schiedsrichterinnen, die das Spiel einfach laufen haben lassen, die eine klare Linie hatten. Da kann ich nur meinen Hut ziehen und sagen, dass sie mit dazu beigetragen haben, dass das Spiel wirklich das Prädikat ‘Überragend’ verdient hat“, lobt Herbert Müller die Schiedsrichterinnen der gestrigen Partie Maike Merz und Tanja Kuttler. Dominika Zachova wird erst einmal nicht zum Einsatz kommen. Ansonsten steht der Kader wie gegen Blomberg zur Verfügung.

thueringer-hc


14.Apr.22 / Bernd Hohnstein

THC will nächsten Heimsieg

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