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THC will nächste Hürde nehmen

Geschrieben von y4u am Donnerstag, 29. Januar 2009
HANDBALL

BUNDESLIGA VORSCHAU: VfL Oldenburg – Thüringer HC 
 
Erfurt. (29.Jan.09/ Marco Welsch) Nachdem der Thüringer HC vier von fünf Spielen nach der WM-Pause siegreich gestalten konnte, wollen die Leukefeld-Mädels auch beim VfL Oldenburg eine Überraschung schaffen. Am Sonntag wird um 15 Uhr in der EWE-Arena zu Oldenburg angeworfen. Co-Trainer Frank Puttfarken vertrat den kurzfristig bei der Ligasitzung der HBVF weilenden Dago Leukefeld bei der Pressekonferenz. Mit Selbstbewusstsein wartete der Co-Trainer auf: „Wir fahren nicht nach Oldenburg um zu verlieren. Wir sind klar Außenseiter, aber das heißt nicht, dass die Zähler kampflos abgeliefert werden.“ Gegen die Norddeutschen bot der THC im September seine schwächste Heimleistung, verlor gegen harmlose Oldenburgerinnen mit 24:26. „Das ist alles egal, am Sonntag zählt es. Wir dürfen nicht immer zurückschauen und im Konjunktiv reden!“, so Nadine Härdter kämpferisch. Die Nationalspielerin stand dem Co-Trainer zur Seite. Rückblickend konnte Frank Puttfarken feststellen, dass der Sieg gegen Göppingen verdient war: „50 Minuten haben wir das Spiel bestimmt und dann in der Konzentration und im Spiel nach vorne einfache Fehler gemacht. Am Ende hat sich die Mannschaft erfolgreich gegen den Ausgleich gewehrt.“ Nadine Härdter war überrascht über ihre Torausbeute: „Waren das echt acht Treffer? Das tut gut. Da konnte ich endlich mal wieder zeigen, was noch in mir steckt. Man verliert sonst den Glauben, wenn im Training alles klappt und im Spiel nicht. Am Ende zählt nur der Sieg der Mannschaft, wenn ich dabei nur ein Tor erziele ist das trotzdem schöner.“ Wie schon in Frankfurt/Oder hatte die Deckungsachse des THC den wurfstarken Rückraum gut im Griff. Sowohl gegen dos Santos, als auch gegen Vojtiskova, Smits, Verboven und Fritz zeigte die Abwehr wieder ihre Stärken. „Klar ist unsere Deckung der Schlüssel zum Erfolg. Das wissen wir und das impft uns der Trainer auch jedesmal wieder ein“, meint Härdter. Für das Spiel beim VfL Oldenburg will der THC mit der gleichen Mannschaft wie in den letzten Wochen auflaufen. Fehlen wird nur Petra Starcek, die allerdings mit der Mannschaft nach Norddeutschland fährt. „Es gab viele knappe Spiele mit dem VfL. Die Duelle waren immer spannend und bis zur letzten Sekunde umkämpft“, so Puttfarken. Die Bilanz ist ausgeglichen. In acht Partien konnte jeder dreimal gewinnen, zwei Spiele endeten siegerlos. „Wir werden sicherlich nicht mehr unterschätzt nach den letzten Spielen. Oldenburg ist auf jeder Postion doppelt besetzt“, weiß Nadine Härdter. „Deswegen wäre eine tolle Unterstützung der Fans wie in den letzten Wochen genial.“ Puttfarken ergänzt: „Es ist doch unglaublich, was unsere Zuschauer leisten. Die sind sowas von handballverrückt. Als die Mannschaft am Samstag die Zuschauer brauchte, da standen alle wie eine Wand hinter dem Team. Das ist einmalig in Deutschland!“ Beim VfL sehnt man sich nach einem Heimsieg. Am 11. Oktober 2008 konnte der letzte Bundesliga-Erfolg in heimischer Umgebung gefeiert werden. Fünf Punkte haben die VfL-Mädels in der EWE-Arena bereits abgegeben. Oldenburg tritt mit breiter Brust an, hat den souveränen Auswärtserfolg bei der heimstarken ProVital Blomberg-Lippe im Rücken. Nationalspielerin Nadine Härdter zum VfL: „Ich kenne viele der Spielerinnen. Die sind richtig gut. Mit Angie Geschke und Sabrina Neuendorf spielte ich im Nationaltrikot zusammen, auch Kathrin Scholl kenne ich von den Lehrgängen beim DHB. Die Torhüterin Tatiana Surkova gehört zu den besten der Liga.“ Oldenburg kassierte momentan nach Trier die zweitwenigsten Gegentreffer der Liga. „Dazu kommen noch mehrere aufstrebende Nachwuchskräfte wie Anna Badenhop, Wiebke Kethorn, Kim Birke sowie auch Carolin Schmele und Julia Wenzl“, berichtet Nadine Härdter. Die beiden Letzteren erhielten ihren Feinschliff bekanntlich beim THC, wurden mit der weiblichen Jugend B zweimal deutscher Meister. Der VfL steht nach dem Europapokalsieg in der vergangenen Saison nun erstmals vor dem Einzug in die Meisterschafts-PlayOffs, ist mit nur zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Leverkusen Dritter.


29.Jan.09 / Marco Welsch

THC will nächste Hürde nehmen

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