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DHB-POKAL ACHTELFINALE: VfL Sindelfingen – Thüringer HC 25:28
Sindelfingen. (03.Jan.09/ Maik Schenk) Trotz einer durchwachsenen Vorstellung hat sich Bundesligist Thüringer HC ins Viertelfinale des DHB-Pokals gespielt. Dabei war über die gesamte Spielzeit kein Klassenunterschied zwischen dem ambitionierten Zweitligaspitzenreiter VfL Sindelfingen und dem Tabellenschlußlicht der Bundesliga zu erkennen. Besonders in der Anfangsphase agierte der Gast aus Thüringen zu pomadig und lud die Gastgeber zu einfachen Toren ein. Insbesondere Iris Cartarius schaltete nach Belieben und erzielte fünf ihrer insgesamt zehn Treffer in den ersten zehn Spielminuten. Erst die Hereinnahme von Shenja Minewskaja für die glücklos agierende Daniela Noveska Ende des ersten Abschnitts brachte Schwung ins THC-Spiel. Drei Treffer in Folge erzielte das Talent und brachte die Gäste in Front. Auf beiden Seiten hatten aber auch anschließend die Abwehrreihen das Sagen. Beste Chanchen wurden von beiden Mannschaften auch Dank starker Torhüterleistungen von Piroska Bartek auf Sindelfinger Seite und Katarina Bralo im THC-Tor vereitelt. Mit der Halbzeitsirene erzielte Nadine Härdter die phsychologisch wichtige Pausenführung für den Thüringer HC. Die Gastgeber aus Sindelfingen hatten allerdings noch lange nicht aufgegeben. Bereits nach zwei Spielminuten im zweiten Abschnitt lagen die Sindelfinger Damen wieder in Führung. Das Spiel blieb auch in der Folgezeit ausgeglichen und die Führung wechselte ständig. Beim THC war es insbesondere Lucie Fabikova, die ihre Mannschaft durch schöne Einzelaktionen und Zuspiele im Spiel hielt. Am Ende setzte sich die Routine und Cleverness des Erstligisten durch. 38 Sekunden vor Ende nutzte Shenja Minewskaja eine Lücke in der Sindelfinger Deckung und erzielte das vorentscheidende 27. THC-Tor. Nach einer Bralo-Parade im Gegenangriff setzte Julia Jurack zwei Sekunden vor Schluß den Schlußpunkt unter eine spannende aber nicht hochklassige Partie. Der Thüringer HC steht damit zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Pokalviertelfinale und hofft bei der Auslosung am kommenden Samstag im Rahmen des Bundesligaheimspiels gegen den HC Leipzig auf ein glückliches Los, um erstmals die Final-Four-Endrunde in Riesa zu erreichen. „Wir sind froh in die nächste Runde eingezogen zu sein. Wir haben erneut mit Uhlig, Starcek und Bohm Ausfälle zu verkraften gehabt. In der entscheidenden Phase haben wir etwas cleverer und mit mehr Fortune agiert. Kompliment an unser Kücken im Team. Shenja Minewskaja hat ihre Aufgaben gut gelöst“, war THC-Coach Dago Leukefeld zufrieden.
Halbzeit: 13:14.
Siebenmeter: VfL 10/7, THC 4/3.
Zeitstrafen: VfL 2, THC 2.
THC: Bralo, Harlander – Härdter (5), Atanasoska, Jurack (3), Knytlová (2/1), Uhlig , Noveska (1), Dangel (6/1), Fabíková (6), Starcek, Minewskaja (5/1), Bohm.
VfL: Bartek – Halynskaya (6/3), Freudemann (1), Cartarius (10/4), Sommerlund (3), Rösler (2), Fischer, Großmann, Kölbl, Epple, Ackermann (2), Högl (1).
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