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THC freut sich auf Europa

Geschrieben von y4u am Freitag, 09. Dezember 2022
HANDBALL HANDBALL EUROPEAN LEAGUE: Thüringer HC
 
Erfurt. (08.Dez.22/ HaJo Steinbach/ Bernd Hohnstein) Am Sonntag empfängt der Thüringer HC im Rückspiel um die Qualifikation für die Gruppenphase der EHF European League den schwedischen Meister IK Sävehof in der Nordhäuser Wiedigsburghalle. Angepfiffen wird das Spiel um 14 Uhr. Am Sonntag treffen beide Mannschaften zum zweiten Mal in Nordhausen aufeinander. Bereits in der Saison 2013/14 begegnete man sich in der EHF Champions League. Beide Spiele gewann der Thüringer HC. Das Hinspiel in Partille mit 32:26 und das Rückspiel in der Wiedigsburghalle mit 30:25. Das ist lange her und beide Teams sind nicht mehr vergleichbar. Geblieben ist die Erinnerung an ein großartiges Champions League-Spiel des THC und an eine mit 1700 Fans gut besuchten Spielstätte in Nordhausen. Aus dem damaligen Kader stehen heute nur noch Sonja Frey beim THC und Johanna Bundsen für Sävehof im Kader. Die starke Torhüterin und Nina Koppang standen im Kader der schwedischen Nationalmannschaft, die bei der Europameisterschaft Rang fünf erreichte. Nach sieben Spieltagen steht IK Sävehof in der schwedischen Eliteliga ohne Punktverlust auf Platz 1. Der THC ist nur noch einen Schritt von der nächsten Runde entfernt, aber Herbert Müller mahnte schon zu Recht direkt nach dem Hinspiel: “Im Handball sind acht Tore plus ein gutes Resultat und manchmal eben doch zu wenig.” In einem Handballspiel fällt jede Minute ein Tor und da sind acht Tore eben nur 13 Prozent und dem Weg in die Gruppenphase der EHF European League ist für den THC erst Halbzeit. Deshalb wiederholt Herbert Müller: “Ich warne trotzdem zur Vorsicht. Acht Tore im Handball sind viel, sind ein super Ergebnis, aber es ist auch etwas, was man nicht nur verwalten darf. Wir wollen vor heimischem Publikum genauso auf Sieg spielen." Die zurückliegenden Tage waren extrem anstrengend und haben Spuren hinterlassen: "Wir mussten in dieser Woche nach der langen Reise, nach der schweren englischen Woche gut auf die Mannschaft aufpassen und ein stückweit regenerieren. Leider hat auch die Grippe zugeschlagen. Die Spielerinnen hatten so ihre Wehwehchen aus der letzten Woche mitgebracht. Darum hat es mich besonders gefreut, dass sich Anika Niederwieser trotz ihrer Handverletzung in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Sie wird sicherlich am Sonntag spielen und Annika Lott hat trotz ihrer Schulterverletzung auf die Zähne gebissen. Laura Kuske wird nach ihrem krankheitsbedingten Ausfall wieder dabei sein. Helfried Müller, mein Co-Trainer, liegt noch mit einer schweren Grippe im Bett. Mal gucken, ob es für ihn bis Sonntag reicht. Letztendlich wollen wir alles dran setzten, um uns gut vorzubereiten und auf irgendwelche Sondermaßnahmen von Sävehof eine Antwort zu wissen. Wir werden mit dem Wissen in das Spiel gehen, dass wir auch wirklich durch die Tür durchmarschieren wollen, um dann in die Gruppenphase der European League einzuziehen. Ein so schönes Ziel, wo dann noch mal sechs wunderbare Spiele auf uns zukommen. Auf die freuen wir uns dann sehr. Doch jetzt steht erst noch mal ein Stück Arbeit vor uns. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und ich hoffe, sie können das im Rückspiel bestätigen. Wir wollen auf Sieg spielen und beide Punkte bei uns in der Wiedigsburghalle behalten." Mit der Roten Wand im Rücken hat die Mannschaft die Chance, in eigener Halle alles klar zu machen. Dazu braucht das Team die Unterstützung der Thüringer Fans. Nach dem neuen Zuschauerrekord in der Salza-Halle gegen Bietigheim mit fast 1500 begeisterten Zuschauern wünscht sich Herbert Müller eine gut gefüllte Wiedigsburghalle und wendet sich an die Fans: "Kommt zahlreich und unterstützt uns! Wir brauchen Euch! Gerade gegen Bietigheim hat man gesehen, was es ausmacht, wenn die Halle voll ist. Wir freuen uns auf Nordhausen, wir freuen uns auf Europa!”

08.Dez.22 / HaJo Steinbach / Bernd Hohnstein

THC freut sich auf Europa

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