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Erfurt. (02.Feb.08/y4u) Es gibt keine Dreisatzspiele zwischen dem SWE Volley-Team und dem VfL Nürnberg in der 2. Bundesliga Süd, die letzten drei Aufeinandertreffen wurden im Tiebreak entschieden und die Statistik hielt auch dieses mal. Bloß der Tiebreak blieb 350 Zuschauern im Erfurter Sportgymnasium erspart, ehe die Erfurterinnen sich nach 93 Minuten mit 4:1 gegen die Gäste aus Franken durchsetzten und sich für die 2:3-Heimpleite aus der letzten Saison revanchierten. „Es war ein Spiel auf recht hohen Niveau. Erfurt hat ab einer bestimmten Phase sehr konstant mit wenig Fehlern gespielt. Bitter für uns, dass wir mit zwei Aufschlagfehlern rausgehen“, nahm Gästetrainer Michael Raddatz die Niederlage recht gelassen. „Der Sieg war nicht nur für die Tabelle wichtig. Nürnberg ist für mich immer ein ganz unbequemer Gegner. Der erste Satz war eine Katastrophe. Aber ich habe mich gefreut dass sich die Mädels danach wieder gefunden haben, so dass es noch ein sehr ansehnliches und kämpferisch starkes Spiel geworden ist“, war SWE-Coach Jürgen Treppner nach dem zweiten Heimsieg in Folge zufrieden und hob Sabine Oelsner aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. „Sie hat ein wahnsinnig gutes Spiel gemacht, hat sehr gut angegriffen. Aus meiner Sicht eines der besten Spiele, das sie überhaupt bei uns gemacht hat.“ Dabei sah es zu Beginn gar nicht gut aus für das Treppner-Team. Nürnberg startete wie die Feuerwehr und überrollte die Gastgeberinnen förmlich. Die Gäste führten schnell 12:3, bauten den Vorsprung auf 20:8 aus und verwandelten den zweiten Satzball zum 25:14. Der zweite Satz verlief genau umgekehrt. Jetzt lagen die Erfurterinnen mit 8:2 vorne, zogen auf 16:6 weg und holten sich den Satz mit 25:16. Auch in den dritten Satz starteten die Treppner-Schützlinge mit 8:3 sehr gut, doch der Vorsprung schmolz zusehends und beim 22:21 war wieder Nürnberg dran. Aber Erfurt überzeugte mit einem guten Bock und setzte sich mit 25:22 durch. Im vierten Satz konnte sich lange Zeit kein Team absetzen, erst zur zweiten technischen Auszeit hatten die Erfurterinnen mit 16:11 einen Vorsprung heraus gespielt, den sie bis in die Schlussphase behaupteten. Zwei Nürnberger Aufschläge, die im Aus landeten brachten dann die Entscheidung. Der erste bescherte Erfurt den Satzball zum 24:21, den Nürnberg noch abwehrte, aber der zweite besiegelte dann den Erfurter Satz- und Spielgewinn.
Sätze: 14:25, 25:16, 25:22, 25:22.
Zuschauer: 350.
Spielzeit: 93 Minuten.
SWE: Messer, Oelsner, Zimmer, Fröhlich, Brabetz, Brandt, Hoppe, Monser, Baumgarten, Franz.
VfL: Raddatz, Sagert, Raum, Groner, Büttner, Kleinhenz, Holstein, Geyer, Müller, Hagenow.
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