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Start in die Gruppenphase

Geschrieben von y4u am Freitag, 06. Januar 2023
HANDBALL HANDBALL EHF/EL: Thüringer HC
 
Erfurt. (05.Jan.23/ HaJo Steinbach/ Bernd Hohnstein) Nach dem gegen die Wildcats aus Halle-Neustadt steht das erste Highlight des neuen Jahres für den Thüringer HC an. Am Samstag beginnt die Gruppenphase der EHF European League mit dem Heimspiel gegen einen der Favoriten in Gruppe D Paris 92 in der Salza-Halle in Bad Langensalza. Anpfiff ist um 16 Uhr. „Jetzt heißt es, den Fokus auf den ersten internationalen Auftritt zu richten“, beginnt Herbert Müller seine Vorschau auf den kommenden Gegner. Da, wo er gegen Halle-Neustadt seinen Frauen mit auf den Weg gab, „dass wir als THC den Druck in der Bundesliga immer auf uns nehmen müssen und die Pflicht haben, vor unseren Fans ein tolles Spiel abzuliefern, um zu versuchen, die zwei Punkte bei uns zu behalten“, will er im internationalen Bereich den Druck vollständig von der Mannschaft nehmen. „Wir freuen uns so sehr auf diese Gruppenphase und wir wollen sie einfach mit größter Intensität, mit größter Emotionalität, aber auch mit sehr viel Spaß und Kampfgeist annehmen. Wir sind unter den besten sechzehn der wirklich anspruchsvollen European League und jetzt heißt es, sich zu fokussieren. Wenn wir in der Gruppe ankommen wollen, müssen wir gerade auf die drei ersten Spiele besonderen Wert legen.“ Paris 92 ist neben Ramnicu Valcea einer der Favoriten in Gruppe D auf den Einzug ins Viertelfinale. Der THC möchte selbst gern dorthin. Um den eigenen Ambitionen gerecht zu werden, muss die Mannschaft um Trainer Herbert Müller zur richtigen Zeit topfit und auf dem höchstmöglichen Level spielen. Paris hat am Mittwochabend gegen das EHF Champions League-Team Metz HB mit nur einem Tor (29:30) verloren. Der THC-Trainer hat sich speziell dieses Spiel genau angesehen. Metz ist ein international erfahrenes Team und führt in seiner EHF CL-Gruppe. Für Paris konnte es in der Vorbereitung auf den THC keinen besseren Gegner in einer der stärksten Ligen geben. Die Mannschaft aus der französischen Hauptstadt spielt in der französischen Liga als derzeitiger Tabellenvierter mit den anderen EHF Champions League-Vertreter Brest Bretagne HB und dem EHF European League-Mitstreiter Neptunes de Nantes auf Augenhöhe. Zudem ist Paris 92 um einiges stärker als Chambray Touraine, die der THC in der Qualifikation zur Gruppenphase bezwang. Der THC muss über seine Grenzen gehen, wenn er in dem Spiel am Samstag Zählbares holen will. „Sicher ist Paris eine Megamannschaft. Wir gehen dennoch nicht chancenlos in die Partie. Wir müssen jetzt schauen, dass wir erst einmal gut regenerieren und das wir dann alles daran setzen, dass wir sehr konzentriert in einer Trainingseinheit, in einer Videoeinheit unseren Aufgaben bewusst werden, was wir gegen diese so körperlich starken Pariserinnen tun müssen.“ Das französische Team hat großartige Stars und Nationalspielerinnen in ihren Reihen: Gnonsiane Niombla, Lara González Ortega (ESP), Laura Flippes, Méline Nocandy. Von 2013 bis 2017 spielte in Paris die dänische Champions League Siegerin von Györi AUDI ETO KC, Stine Bredal Oftedal (2013–2017). Die 28-jährige Laura Flippes (Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin) ist der aktuelle Star im Team, verfügt über eine immense internationale Erfahrung in der französischen Nationalmannschaft mit über hundert Länderspielen und spielte lange Jahre bei Metz HB (2013-20). Sie ist somit für den Thüringer HC keine Unbekannte. Die Salza-Halle bietet am Samstag internationalen Spitzenhandball ein Handball-Event der besonderen Art, wie man ihn nur wenige Male im Jahr erleben kann. Die THC-Frauen brauchen deshalb wieder eine proppenvolle Halle und eine stimmungsvolle “Rote Wand” in ihrem Rücken.

thueringer hc


05.Jan.23 / HaJo Steinbach / Bernd Hohnstein

Start in die Gruppenphase

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