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Spitzenspiel als Krimi

Geschrieben von y4u am Sonntag, 30. November 2008
VOLLEYBALL

2. BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – Rote Raben Vilsbiburg II  3:1 
 
Foto: y4uErfurt. (29.Nov.08/y4u) Die 320 Zuschauer in der Halle des Erfurter Sportgymnasiums bekamen ein spannendes Spitzenspiel der 2. Bundesliga Süd geboten und sie feierten nach dem Abpfiff beide Teams mit Standing Ovations dafür. Das SWE Volley-Team setzte sich in 98 Minuten gegen die auswärts noch ungeschlagene Reserve des deutschen Meisters aus Vilsbiburg mit 3:1 durch und zog nach Punkten mit Spitzenreiter Grimma gleich. „Für die Zuschauer war es ein spannendes und unterhaltsames Spiel, auch wenn bei uns noch nicht alles gepasst hat. Ich bin sehr zufrieden, wie sich mein Team in das Spiel zurück gekämpft hat. Am Ende haben wir etwas Glück gehabt“, schilderte SWE-Coach Heiko Herzberg die Berg- und Talfahrt aus seiner Sicht. Die Erfurterinnen mit Neu-Libera Elena Messer hatten einige Startprobleme, kamen schlecht ins Spiel und die Roten Raben zogen weg. Beim Stand von 12:22 hatten die meisten Zuschauer den Satz schon abgehakt, doch die Herzberg-Schützlinge noch lange nicht. Mit Annika Lüttge am Aufschlag setzten sie die Gäste unter Druck, machten zwölf Punkte in Folge und drehten das Ergebnis zum 24:22. Zwei Satzbälle konnte Vilsbiburg noch abwehren, doch ein gelungener Block zum 26:24 besiegelte den Erfurter Satzgewinn. „Wir haben mit unnötigen Fehlern eine sichere Führung aus der Hand gegeben und Erfurt aufgebaut. 27 Aufschlagfehler im Spiel sind einfach zu viel, so haben wir einen kompletten Satz verschenkt“, war Gästetrainer Werner Neumeier unzufrieden. Der Satzverlust zeigte bei den Gästen Wirkung und folglich war der zweite Satz mit 25:14 eine klare Angelegenheit für das Volley-Team. Doch Vilsbiburg fand ins Spiel zurück, gab sich nie geschlagen und gewann den dritten Durchgang 25:22. Im vierten Satz blieb es spannend. Zwar führten die Erfurterinnen bis kurz vor Schluss, konnten sich aber nicht absetzen. Doch die Gäste kamen wieder ran, glichen aus (22:22, 23:23), hatten aber etwas Pech. Ein Ausball bescherte Erfurt das 25:23 und damit den nicht unverdienten 3:1-Erfolg.
 
Sätze: 26:24, 25:14, 22:25, 25:23.

Zuschauer: 320.

Spielzeit: 98 Minuten.

SWE: Messer, Oelsner, Lüttge, Rößler, Fröhlich, Brabetz, Brandt, Baumgarten, Hoppe, Franz.

RR: Buchner, Mühlfeld, Prechtl, Breinbauer, Daudysch, Bothur, Jovy-Heuser, Vollbrecht, Hofmarktsrichter.


29.Nov.08 / y4u

Spitzenspiel als Krimi

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