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VOLLEYBALL 2. BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – VV Grimma 3:2
Erfurt. (19.Jan.08/y4u) Nicht immer sind alle guten Dinge drei. Zweimal standen sich diese Saison das SWE Volley-Team und der VV Grimma in Liga und Pokal sich schon gegenüber und beide Male setzten sich die Erfurterinnen in drei Sätzen durch. Doch das dritte Aufeinandertreffen gewann diesmal Grimma nach gut zwei Stunden vor 360 Zuschauern in der Halle des Erfurter Sportgymnasiums und sorgte so für die zweite Tiebreak-Niederlage der Erfurterinnen in Folge. „Ich bin sehr zufrieden“ freute sich Gästetrainer Ondrej Spisak. „Erfurt war der erwartet schwere Gegner. Wir haben mehr mit Emotionen gespielt und auch etwas Glück gehabt.“ Die Erfurterinnen wollten nach der Pleite in Dresden in die Erfolgsspur zurück, steigerten sich deutlich, standen aber am Ende doch mit leeren Händen da. „Natürlich sind nach so einem Spiel die Emotionen ganz unten“, beschrieb Paula Weickert die Gefühlswelt der Erfurterinnen. „Aber es muss halt trotzdem weitergehen.“ Erfurts Coach Jürgen Treppner war aber nicht unzufrieden: „Im Vergleich zu den beiden ersten Partien der Rückrunde haben wir ein besseres Spiel gemacht. Einziges Manko war, dass wir an wichtigen Stellen zu viele Aufschlagfehler gemacht haben.“ Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die ersten drei Sätze warenhart umkämpft, die Führung wechselte ständig und die Entscheidung fiel jeweils erst in der Schlussphase. Erfurt holte sich den ersten Satz, verwandelte den dritten Satzball zum 25:23. Danach bescherte ein Erfurter Aufgabefehler Grimma zwei Satzbälle zum 22:24 und der zweite Satz war weg. Im dritten Satz sicherte Anne Zimmer Erfurt mit glänzenden Reaktionen in der Feldabwehr zwei Satzbälle und Elena Messer machte mit einem Schmetterschlag den Satz zum 25:22 zu. Danach ging bei den Gastgeberinnen erstmals nichts mehr und Satz vier sang und klanglos mit 13:25 an Grimma. „Da haben wir uns unter Wert verkauft. Aber ich habe mich gefreut dass die Mädels im Tiebreak ins Spiel zurück gefunden haben“, erklärte Treppner. Die Erfurterinnen lagen 3:6 zurück, glichen zum 8:8 aus. Aber ein Annahmefehler brachte den Gästen zwei Matchbälle und gleich beim ersten landete der Ball vom Erfurter Block zum 12:15 im Aus.
Sätze: 25:23, 23:25, 25:22, 13:25, 12:15.
Zuschauer: 360.
Spielzeit: 115 Minuten.
SWE: Messer, Kresse, Oelsner, Monser, Zimmer, Fröhlich, Brabetz, Weickert, Brandt, Hoppe, Baumgarten, Franz.
Grimma: Held, Kuriata-Stein, Grimmer, Stöckmann, Bilz, Kirsche, Peter, Spisakova, Finke, Uhlig.
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